Charakter der Figur von Rhiannon Yaxley

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Ersatztreiberin im Quidditchteam, Mitglied im Slugclub
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13 Zoll, Tollkirsche mit Fwuuper-Feder
7. Klasse
(nur bei Schülern)
Vater: Laurence Myrrdin Yaxley, Mutter: Elen Moreen Yaxley, Geschwister: Emrys Robert Yaxley. Weitere Verwandte: Rhia hatte noch mehrere Cousins und Cousinen, unter anderem Beatrice, 8 Jahre älter, die einmal in Ravenclaw war, ihr Bruder Jacques, 6 Jahre älter, und Violet, zwei Jahre älter, eine ehemalige Slytherin und auch Todesserin.
Rhia war immer eines der größten Mädchen ihrer Klasse, aber es wäre trotzdem falsch, sie als außergewöhnlich oder gar zu groß zu bezeichnen. Obwohl sie sehr schlank ist, ist sie keineswegs zierlich, da man ihr direkt ansieht, dass sie sich sehr viel bewegt, wobei die meisten ihrer sportlichen Aktivitäten wohl im Weglaufen vor irgendwelchen wütenden Lehrern oder auch Mitschülern bestand. Auffällig sind direkt ihre langen braun-roten Haare, da diese öfter mal etwas zerzaust aussehen. Rhia war einfach nie der Typ, der sich lange mit Haarpflege beschäftigt. In der Regel trug sie ihre Haare zu einem seitlichen Pferdeschwanz oder auch zu zwei Zöpfen zusammengebunden, um sie so ein wenig zu bändigen, aber man konnte sie auch mal mit offenen Haaren sehen. Nur Hochsteckfrisuren waren doch eher selten. Abgesehen davon war ihr eher schmales Gesicht mit der recht hellen Haut geprägt durch ihre großen, blau-grauen Augen, die schon einen Teil ihres Charakters verrieten: sie funkelten zumeist äußerst lebhaft und unternehmungslustig. Was ihre Kleidung anging, so trug Rhia eigentlich alle möglichen Farben, öfter auch mal nicht zusammenpassende. Aber da sie auch dabei immer sehr überzeugt und selbstbewusst auftrat, fiel das nicht so sehr auf. Im Gegensatz zu den meisten Mitgliedern ihrer Familie und auch vielen anderen Slytherins machte es ihr auch nichts aus, Muggelkleidung zu tragen, weshalb man sie auch mal in Jeans und Turnschuhen sehen konnte. Rhia war eine recht auffällige Erscheinung, was aber nicht nur an ihren bunten Kleidern lag, sondern auch daran, dass sie eigentlich nie die Klappe halten konnte und fast ununterbrochen am reden war. Das besondere an ihr war einfach ihr lebhafter Charakter, der sich schon in ihrem ganzen Auftreten zeigte, ganz besonders an ihrer selbstbewussten Körperhaltung und an ihrem häufiger stur vorgerecktem Kinn. Im Grunde war sie ein recht hübsches Mädchen, wenn man darunter nicht nur Modepüppchen versteht.
- Auch wenn man es ihr nicht immer direkt angemerkt hat, so war Rhiannon doch ein sehr intelligentes Mädchen, auch wenn sie ihre Klugheit mehr im Alltag zeigte als im Unterricht.
- Sie war gut darin, den Ausweg aus einer (meist allerdings selbstverschuldeten) Klemme irgendeiner Art zu finden.
- Sie war schlagfertig und nie um eine Antwort verlegen.
- Sie besaß Talent und Kreativität, wenn es darum ging, ihre Mitmenschen aufzuheitern und gute Laune zu verbreiten – oder aber sie zu ärgern.
- Sie war sehr selbstbewusst und offen.
- Sie beurteilte Menschen nie nach der Reinheit ihres Blutes, sondern nur nach eigenen Kriterien, unter denen Humor eine wichtige Rolle gespielt hat, allerdings nicht, weil sie außergewöhnlich tolerant war, sondern nur, weil sie sich nicht mit Vorurteilen beschäftigte.
- Ihren Freunden gegenüber (ganz besonders natürlich Regulus) war sie sehr treu, sie hing wirklich an ihnen, weshalb diese sich dann auch (fast) hundertprozentig auf sie verlassen konnten. Nie wollte Rhia etwas tun, um ihnen zu schaden, wobei Streiche da allerdings ausgeschlossen waren.
- Sie sehr aufmerksam, ihr entging fast nichts, auch nicht die Probleme ihrer Mitmenschen. Nur war sie nicht immer darum bemüht, demjenigen, der in Schwierigkeiten steckte, dann auch zu helfen, das machte sie nur, wenn es sich um jemanden handelte, den sie gut leiden konnte, ansonsten war es ihr relativ egal.
- Rhiannon gab sich nicht so schnell geschlagen, und gerade wegen ihrer Sturheit bekam sie auch oft genug das, was sie will.
- Obwohl sie im Unterricht mehr durch ihre Angewohnheit, alles zu kommentieren auffiel, war sie trotzdem keine schlechte Schülerin; in allen Fächern erbringt sie recht anständige Leistungen, aber sie gehörte nie zu den Klassenbesten – was sie auch gar nicht wollte.
- Sie war ziemlich musikalisch, was sich besonders dann bemerkbar machte, wenn sie ihr Tenorsaxophon auspackt.
- Durch ihr Selbstbewusstsein und ihr Durchsetzungsvermögen hat sie sich oft in Schwierigkeiten gebracht, da sie nie wusste, wann sie besser ruhig sein sollte.
- Rhiannon war gnadenlos ehrlich, dass ihr Verhalten dann oft beleidigend sein konnte, hat sie nicht gekümmert.
- Die Menschen, die sie nicht sympathisch fand, waren ihr vollkommen egal, weshalb es auch falsch wäre, sie als hilfsbereit zu bezeichnen. Sie kümmerte sich generell nur um das, was ihr Spaß machte, der Rest interessierte sie nicht sonderlich.
- Ihr eigenes Vergnügen und Wohlergehen war ihr meistens wichtiger als andere, komme, was wolle. Rhia tat immer nur das, was sie auch tun wollte, abgesehen vielleicht von ihren richtigen Freunden und ihrer Familie spielte sie selbst und ihr eigener Vorteil die größte Rolle in ihren Überlegungen und ihrem Handeln.
- Dementsprechend rücksichtslos ging sie auch vor, wenn es ein Ziel gab, das sie erreichen wollte, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, hat sie alles getan, um es auch zu erreichen.
- Sie war aber auch sehr unbeständig, denn obwohl sie leicht von etwas zu begeistern war, so ist dann doch nicht gesagt, dass sie auch über längere Zeit hinweg bei dieser Meinung blieb.
- Sie war sehr stur – eher schon zu stur - und konnte nicht so schnell akzeptieren, wenn sie mal irgendwo weniger Erfolg hatte als erhofft.
- Rhias Methoden beim Erreichen ihrer Ziele waren oft mit List und Tücke verbunden.
- Sie kam nicht gut damit klar, wenn etwas nicht nach ihrem Kopf ging.
- Es passierte häufiger, dass sie irgendeine Lügengeschichte von sich gab, einfach nur zum Spaß, und dabei nicht gemerkt hat, dass andere dies nicht so gerne sahen.
- Eine andere Schwäche war ihre Sturheit, wenn ihr jemand nur helfen wollte. Sie zeigte es nicht gerne, wenn sie wahren Kummer hatte, weil das ja ihrem Prinzip der ewig guten Laune widersprach.
- Rhias Orientierungssinn war praktisch nicht vorhanden.
- Im Singen war sie eine absolute Niete.
- Ihre größte Schwäche aber vermutlich ihre kindliche Naivität, an die sich so lange klammerte, dass sie immer unreifer als ihre Altersgenossen wirkte.