Umgebung des Schlosses

Die weitläufigen Wiesen und Wege um das Schloss herum.

pp: Gemeinschaftsraum der Slytherins (+Fred)

Es war bereits fast Mittag als Fred Weasley und Isabella White das Schloss verließen. Das Wetter war angenehm und Bella begann sich noch ein wenig mehr auf Hogsmeade zu freuen. "Und?", fragte sie an Fred gewandt, "Bereust du es schon, dass du doch mitkommst?" Seit sie den Gemeinschaftsraum verlassen hatten, war kaum ein Wort zwischen beiden gefallen, aber das Schweigen war ihr jetzt unerträglich.
In der Ferne erkannte sie das Quidditchfeld. Sofort waren die Bilder des gestrigen Spiels wieder da und ihre Laune erlebte einen Knick.

"Jetzt schon?", grinste Fred mit fragendem Unterton. "Also bis jetzt sehe ich weder nervige Gryffindors noch andere Leute, die mir den Tag vollkommen verderben könnten. Nein, ich bereue es nicht, dass ich mitkommen werde", fügte er zur Bestätigung hinzu.

Sein Blick folgte kurz Bellas und blieb wie ihrer am Quidditchstadion hängen. "Es ist einfach ungerecht", fuhr er im Plauderton fort. "Wir sind eindeutig das bessere Team. Wüsste ich nicht, dass ein Schnatz kaum manipuliert werden kann, würde ich wetten, dass da einer der Schlammblutfreunde" - und das waren für ihn alle Gryffindors und deren Freunde - "seine Finger im Spiel hatte, damit der Schnatz so früh auftaucht, dass die Gryffs eine Chance hatten zu gewinnen."

"Wer weiß, vielleicht bekommst du ja schon bei dem Gedanken an sie wieder Angst?", gab Bella ungerührt zurück. Immerhin lag er ihr nicht Beschwerden in den Ohren, er hätte ja eigentlich nicht gehen wollen.
Bella warf einen finsteren Blick zum Quidditchfeld, ehe sie bestätigend nickte. "Soweit wie wir vorne lagen...ich meine...wir haben sechs gute Spieler und die nur einen", grummelte sie ebenfalls sauer ob des verlorenen Spiels. "Die Gryffis und den Schnatz manipuliert? Wer weiß... aber vielleicht bräuchten wir auch mal einen besseren Sucher." Bella war von den Fähigkeiten ihres eigentlich wichtigsten Spielers nicht wirklich überzeugt, schon gar nicht nach dem gestrigen Spiel.

"Bewirb Dich doch", schlug Fred vor. Er konnte sich nicht vorstellen, wer von den anderen ihren derzeitigen Sucher ersetzen könnte. Hätte er eine Idee gehabt, hätte er schon dafür gesorgt, dass das Team umgestellt würde. Und wenn der derzeitige Sucher sich dazu den Arm brechen musste. Sicher ließ sich das einrichten, wenn jemand nicht von selbst erkannte, dass er die anderen nur lächerlich machte. Zusammen erreichten Fred und Bella Hogsmeade.

tbc: Straßen (+ Bella)

[OOC: Sorry...Geht gleich weiter, aber ich muss unverhofft aus dem Haus...]

Meg schlurfte langsam und verträumt den Weg entlang, der zu den Gewächshäusern führte. Zwar waren die Schätzchen von Professor Longbottom nicht Megs Ziel, trotzdem mochte sie diesen Weg sehr gerne. Sie ließ ihren Blick nach links und nach rechts schweifen - offensichtlich hatten nicht viele Schüler die Idee gehabt, bach draußen zu gehen. Für Meg völlig unverständlich, bei diesem schönen Wetter.
Sie ließ sich auf einem umgekippten Baumstamm, der als Bank diente, nieder, ungefähr 100 m von den Gewächshäusern entfernt, und blickte in den dunkler werdenden Himmel. Die Sonne würde bald untergehen. Noch ein Grund mehr, die letzten hellen Minuten noch draußen zu genießen. Das Abendessen lief ihr schließlich nicht weg - jedenfalls nicht, wenn sie noch vor acht in der Großen Halle war.
Langsam hob sie ihre Beine, legte sie auf dem Baumstamm ab und ließ sich dann vollständig dort nieder, benutze das Ding sozusagen als Bett. Na hoffentlich würde sie nicht einschlafen, dann könnte sich sich noch unschuldig Ärger einhandeln, wenn sie ein Lehrer , der Wache hatte, mitten in der Nacht draußen bei den Gewächshäusern fand...

[OOC: Meg träumt ein bisschen rum, geht aber bald innet Bett ]

edit:

Meg erschrak ein wenig und öffnete schnell die Augen. Der Himmel war bereits dunkel und klar, die Sterne leuchteten.
War sie etwa tatsächlich eingeschlafen? War es schon mitten in der Nacht?
Meg setzte sich ein wenig irritiert und noch verschlafen auf und schaute sich um. Sie ging zu den Gewächshäusern, hob ihren Zauberstab und sprach 'Lumos!', um in der Dunkelheit die Uhr im Gewächshaus ablesen zu können.
Zu ihrer Erleichterung war es nicht mitten in der Nacht, sondern 'erst' 21:30 Uhr. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie fror. Kein Wunder, wenn man so lange bei rauem Märzwind draußen herumlag. Wieso passierte ihr eigentlich ständig so etwas? Meg ging immer noch verschlafen wieder zurück ins Schloss und führte ihr Nickerchen in den gemütlichen Betten der Mädchenschlafsääle fort.