Große Halle

In der Großen Halle stehen parallel zueinander die Haustische der vier Häuser von Hogwarts. Quer dazu steht am Ende des Raumes auf einer kleinen Empore der Lehrertisch.
Hier essen die Schüler oder erledigen Hausaufgaben in ihrer Freizeit, wenn sie nicht in einen der Räume ihrer Häuser gehen möchten.

Zu Festen wie Weihnachten ist die Halle hübsch dekoriert, außerdem finden hier schulische Veranstaltungen statt, wie beispielsweise ein Ballabend.

Wesentlich unbeliebter sind sicherlich die Prüfungen, denn auch die ZAG- und UTZ-Prüfungen finden in dieser Halle statt.

Von: England :: Ottery St. Catchpole :: Fuchsbau, Garten (Sa. 31.12.2022/01.01.2023)

OOC: Zeit: Mo. 09.01.2023, später Nachmittag.

IC:
Seit der Silvesterfeier waren die Tage für Minerva schnell vergangen. Sie hatte so viele Verwaltungsaufgaben zu erledigen, dass die kaum wusste, wo ihr der Kopf stand. Hinzu kamen noch ein paar der neuen Schüler. Returner, die wieder zur Schule gehen würde, wie die Kinder der McKinnons. Von ein paar anderen hatte Minerva noch keine Nachricht erhalten, als sich dir Tore der großen Halle öffneten und die Schüler hineinströmten, die soeben im Schloss angekommen waren.
Mit den meisten Lehrern hatte Minerva schon über die neuen Schüler gesprochen und sie hoffte, dass alles seinen Gang nehmen würde und sich alle wieder gut in das Alltagsleben der Schule integrieren würden.

cf: England :: Ottery St. Catchpole :: Fuchsbau, Garten (Sa. 31.12.2022/01.01.2023)

Pünktlich zum Wiederbeginn der Schule war Chantal wieder nach Hogwarts zurückgekehrt. Sie hatte die letzten Tage der Weihnachtsferien damit zugebracht, einige Vorbereitungen für ihren in ein paar Monaten erwarteten Hausgast durchzuführen. Mit ziemlich gemischten Gefühlen hatte sie Alastors Haus einen Besuch abgestattet, um feststellen zu müssen, dass Fabienne recht hatte. Ehe dass Al hier je wieder einziehen könnte, müsste zunächst einmal gründlich saubergemacht und renoviert werden. Denn es hatte sich natürlich bemerkbar gemacht, dass das Haus schon seit einiges über zwanzig Jahre von keinem Menschen mehr betreten worden war. Ansonsten war alles noch so, wie es gewesen war, als sie sich darin versteckt hatte, nachdem sie annehmen musste, dass ihr eigenes Haus von den Feinden beobachtet worden war und sie nicht dorthin zurückkehren konnte.

Es war damals diesen neuen Leuten im Ministerium schon ein Dorn im Auge gewesen, als herausgekommen war, nachdem die Schulpflicht eingeführt worden war, dass sie Fabienne nach Frankreich geschafft und in der Beauxbatons-Schule untergebracht hatte. Und außerdem konnte man nicht ausschließen, dass der Verräter Pettigrew seinerzeit auch ihren Namen als den eines Ordensmitglieds verraten hatte, und dass sie selber nur durch die Ereignisse von der Halloweennacht 1981 nicht das Ziel eines Anschlags geworden war, wie damals so viele Mitglieder des ersten Ordens. Denn für die meisten Ordensmitglieder stand fest, dass Pettigrew nicht nur die Potters verraten hatte, sondern vermutlich auch all die anderen Ordensmitglieder, die im ersten Krieg getötet worden waren. Und da auch der Versuch gescheitert war, sie, wie so viele andere im Ministerium zur Marionette von Voldemorts Anhängern zu machen, war ihr nur noch möglich, wie so viele andere Ordensmitglieder in den Untergrund zu gehen.

Chantal hatte sich fürs Erste damit zufrieden gegeben, alles das zusammenzupacken und zu ihrem eigenen Haus zu schaffen, was Al für die erste Zeit benötigen würde. Was später mit seinem Haus geschehen sollte, das konnte noch zu einem anderen Zeitpunkt entschieden werden.

Fabienne hatte aus dem Ministerium noch nichts Neues zu berichten gehabt. Returner wurden erst wieder im April erwartet. So hatte man jetzt Zeit, sich auf sie vorzubereiten und herauszufinden, ob sie noch lebende Verwandte oder Freunde hatten, die bereit waren, sich ihrer anzunehmen und ihnen zu helfen, unter den Lebenden wieder Fuß zu fassen.

So war Chantal also die Tage recht beschäftigt gewesen, bis sie nun nach Hogwarts zurückkehrte. Sie hatte sich schnell in ihren Räumen wieder eingerichtet und ihre Tiere versorgt, bevor sie nun in die Große Halle ging, um mit Minerva auf die anderen Lehrer und die Schüler zu warten. "Hallo, Minerva!" begrüßte sie die Schulleiterin. "Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie sich unsere neuen Schüler hier in Hogwarts zurechtfinden werden. Ich stelle mir das etwas schwierig vor, hierher zurückzukehren zu lauter neuen Mitschülern und zum Teil auch Lehrern. Aber ich hoffe, nicht alle werden solche Probleme damit haben wie Myrthe."

Einstiegspost

Staunend schaute Terry sich in der Großen Halle um. Waren wirklich mehr als vierzig Jahre vergangen, seit sie diese zum letzten Mal betreten hatte? So wirklich wollte die Fünftklässlerin es nicht glauben, denn irgendwie sah alles noch so aus wie vor langer Zeit, bevor sie mit ihren damaligen Schulkameraden zu den Sommerferien nach Hause gefahren war.

So richtig hatte Terry es noch nicht verarbeitet, was damals geschehen war. Ihre letzte Erinnerung war gewesen, als sie und Jason in dieser schrecklichen Nacht von Lärm im Wohnzimmer geweckt wurden und aufgestanden waren, um nachzusehen, um dann mit ansehen zu müssen, wie ihre Eltern von maskierten Todessern umgebracht wurden. Und dann waren sie selber an der Reihe gewesen.

Dann kamen sie wieder in ihrem Haus zu sich. Nur dass es jetzt nicht mehr ihr Haus war, sondern das von ihrer Tante Megan. Einer Tante Megan, die inzwischen eine alte Frau geworden war. Und außer ihrer Tante waren zwei Auroren dabei gewesen, ein Mann und eine Frau. Danach hatte man sie, Jason und ihre Eltern ins St. Mungo´s geschafft, wo sie zunächst untersucht worden waren und wo man ihnen dann mitteilte, was passiert war. Dass sie tot gewesen waren, und jetzt, nach über vierzig Jahren, wieder lebten. Dies war natürlich ein Schock, den die Familie erst einma verdauen musste. Aber es konnte kein Zweifel daran bestehen, dass alles, was man ihnen erklärte, der Wahrheit entsprach, denn mit der Zeit trafen sie noch auf andere Personen, denen dasselbe widerfahren war und von denen ihre Eltern einige recht gut kannten.

Mit der Zeit hatten sie sich an diesen Gedanken gewöhnt und es mit Hilfe von Tante Megan, die überglücklich war, sie wiederzuhaben, geschafft, im Leben wieder zurechtzukommen. Seit ein paar Tagen arbeiteten die Eltern auch wieder. Und auch für Terry und Jason sollte nun der Alltag wieder mit ihrer Rückkehr nach Hogwarts beginnen.

Einen entscheidenden Unterschied hatten die Geschwister jedoch bereits bei ihrer Fahrt mit dem Hogwarts-Express festgestellt: Die Schüler, die mit dem Schulzug reisten, waren natürlich andere. Klar, ihre früheren Freunde waren natürlich alle längst erwachsen. Sie beide mussten nun also in erster Linie damit zurecht kommen, lauter ihnen noch unbekannte Mitschüler und teilweise auch Lehrer kennen zu lernen. Jason schien mit der neuen Situation besser zurechtzukommen als Terry. Er schwatzte direkt auf der Fahrt mit ein paar Jungen in seinem Alter. Auch Terry wurde angesprochen, allerdings hatte sie das Gefühl, als wenn die Mädchen, mit denen sie ins Gespräch kam, etwas zurückhaltend auf sie reagierten. Die werden mich doch nicht etwa für ein Monster halten, wegen dem, was mir passiert ist?,dachte die Fünfzehnjährige. Denn natürlich wusste Terry längst, dass diese Geschichte mit den Returnern, wie man Menschen, die wie sie und ihre Familie wieder ins Leben zurückgekehrt waren, nannte, in aller Munde und der Gegenstand von vielen Spekulationen war.

Als Terry sich weiter in der Großen Halle umblickte, erkannte sie doch zugleich ein bekanntes Gesicht. Professor McGonagall war zwar auch älter geworden, aber durchaus noch wiederzuerkennen. Die Lehrerin, die sich gerade mit ihr unterhielt hingegen war Terry unbekannt, obwohl sie ebenfalls nicht mehr jung war. Jason war mit seinen neu gewonnenen Freunden immer noch in eine lebhafte Unterhaltung verwickelt, während Terry sich noch ein wenig hilflos umsah.

Von: England :: Ottery St. Catchpole :: Fuchsbau, Garten (Sa. 31.12.2022/01.01.2023) (+Regulus Black)

Rhia hatte sich in der Tat recht schnell dazu entschieden, Professor McGonagalls Angebot anzunehmen und ihren Schulabschluss in Hogwarts nachzuholen. Oder überhaupt erst einmal das letzte Halbjahr zu machen. Sie hatte sich in diesem Schloss immer wohl gefühlt, warum also sollte sie nicht dorthin zurückkehren wollen? Zumal sie ohne bestandene UTZ-Prüfungen nicht unbedingt viel in der Zaubererwelt anfangen konnte. Jetzt, da es so aussah, als ob sie ihr Leben ganz normal würde weiterführen können, als ob nichts geschehen wäre, fielen ihr auch all ihre alten Berufswünsche wieder ein. Vielleicht würde sich ja doch noch einer von ihnen verwirklichen lassen. In der Zeit zwischen Silvester und dem Schulbeginn am 9. Januar hatte sie auch ihrer Familie noch einen Besuch abgestattet, der sich sehr hingezogen hatte. Ihre Mutter hatte wirklich Tränen in den Augen gehabt als Rhia vor der Tür gestanden hatte, etwas, dass sie nie vermutet hätte, war Elen Yaxley doch in der Regel eine recht beherrschte Person. Auch ihre Eltern und ihr Bruder waren sofort damit einverstanden gewesen, Rhia wieder nach Hogwarts zu schicken.

Mit einem breiten Strahlen im Gesicht sah Rhia sich in der Großen Halle um und griff nach Rexys Hand, die sie in den letzten Tagen kaum jemals losgelassen hatte. "Es hat sich eigentlich kaum verändert, wenn überhaupt", bemerkte sie und deutete mit der freien Hand auf verschiedene Punkte in der Großen Halle, die ihr so gut im Gedächtnis geblieben waren. Aber natürlich, für sie war ihr letzter Schulbesuch auch nur kurze Zeit her. Es fühlte sich wirklich so an, als ob sie nach den Weihnachtsferien einfach zurückgekommen wäre, nur mit dem Unterschied, dass um sie herum nur fremde Gesichter waren und auch die wenigen Lehrer, die sie noch aus ihrer eigenen Schulzeit kannte, waren eindeutig älter geworden. Aber gut, daran würde sie sich schon gewöhnen. "Es ist doch schön, wieder hier zu sein!" Ohne darauf zu achten, ob sie jemanden überhaupt kannte oder nicht winkte sie nun in die Runde.

Von: England :: Ottery St. Catchpole :: Fuchsbau, Garten
Shania + Terry

Shania wanderte wie viele Andere mal wieder in die große Halle. Das neue Jahr hatte angefangen und sie hatte sich schon darauf gefreut. Sie war gerne hier. Auch wenn sie ebenfalls gerne zu Hause war, aber irgendwie war Hogwarts eben was besonderes.

In der großen Halle angekommen, sah sie sich um und lächelte. Wie immer war es sehr schön an zu sehen. Sie fand es schon irgendwie schade das es das letzte Jahr werden würde.
Sie achtete so auf das drumherum das sie gar nciht darauf achtete wohin sie ging.
So rannte sie leicht gegen eine andere Schülerin, die sich ebenfalls umsah. Wobei sie etwas hilflos aussah.
"Oh, entschuldige bitte." meinte Shania gleich. "Ich hab nicht aufgepasst..Tut mir echt leid." erklärte sie aber zum Glück schien nichts weiter passiert. Sie war ja nicht im vollen Lauf gegen die Schülerin gelaufen.

Erst bei näherer betrachtung fiel ihr auf, das sie sie ncoh gar nciht kannte. Nicht das sie jeden auf der Schule kannte, aber wenigstens vom sehen..
Sie schien keine erstklässlerin zu sein.
Freundlich läschlte Shania sie an.
"Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen? Bist du neu hier?" fragte sie neugierig nach. Das sie einer der Raturnerner sein konnte, daran dachte die Schülerin gerade gar nciht.

Shania und Terry

Während Terry sich weiter umblickte, fiel ihr ein Pärchen auf, das ihr irgendwie bekannt vorkam. Die beiden schienen etwas älter als sie selber zu sein, vermutlich Siebtklässler. Besonders bei dem Jungen war sie sich zunächst sicher, ihn schon einmal gesehen zu haben. Dann jedoch schüttelte die Gryffindor den Kopf. Diesen Jungen konnte sie unmöglich schon einmal gesehen haben. Ihre ehemaligen Mitschüler waren doch alle längst erwachsen.

Das Quidditch-begeisterte Mädchen kam in diesem Moment nicht auf die Idee, dass sie Regulus in der Tat während ihrer ersten Schulzeit schon einige Male gesehen hatte, und zwar auf dem Quidditchfeld, denn dieser war während Terrys ersten beiden Schuljahren Sucher der Slytherin-Mannschaft gewesen, und Terry hatte natürlich Spiele gesehen, in denen er mitgespielt hatte.

Während sie noch weiter ihrten Gedanken nachhing, wurde Terry vopn einem anderen Mädchen gerempelt, aber nicht allzu schlimm. "Ist nicht weiter schlimm", erwiderte sie auf die Entschuldigung des Mädchens. "Ist ja nichts passiert. Nun, es ist etwas schwierig zu erklären. Neu bin ich eigentlich nicht in Hogwarts. Ich war schon einmal hier. Aber das ist lange her. Sehr lange."

Shana blickte das Mädchen fragend an, bis diese ihr erklärte das sie vor langer Zeit schon hier gewesen war. Erst runzelte sie die Stirn, aber dann verstand sie.
"Oh, ein Returner, ja?" fragte sie dann lächelnd. "Hi. Ich heiße Shania." meinte sie und reichte ihr die Hand. "Keine sorge. Es sind schon mehrere Returner hier auf die Schule gekommen. Aber ich glaube die meisten fangen auch heute richtig an." erklärte sie.
"Wie ich sehe gehörst du auch nach Gryffindor. Freut mich. Es hat sich bestimmt noicht viel verändert. Hör ich zumindest immer wieder mal." sie lachte leise. "Sollen wir uns setzen?"

Shania + Terry

Terry nickte. "Ja, Returner, das ist das Wort, mit dem man uns bezeichnet", erwiderte sie. "Wir sind kurz vor Weihnachten zurückgekommen, meine Eltern, mein Bruder Jason und ich, nachdem wir vor vielen Jahren von Todessern umgebracht worden sind. Und offenbar weiß noch keiner, wie es dazu kommen konnte. Ich heiße Terry McKinnon. Eigentlich Teresa, aber so nennt mich kaum jemand." Gerne folgte Terry Shania zum Gryffindortisch. "Ja, du hast recht damit, dass sich nicht viel verändert hat", bestätigte Terry. "Und dabei soll es hier in Hogwarts sogar eine große Schlacht gegeben haben vor etwa 25 Jahren, bei der das Schloss teilweise zerstört worden sein soll. Ich habe darüber in einem Geschichtsbuch gelesen. Sogar Professor McGonagall ist noch hier, obwohl sie jetzt viel älter aussieht, aber schließlich sind ja auch mehr als vierzig Jahre vergangen. Übrigens, die Lehrerin, mit der sich Professor McGonagall gerade unterhält, sieht jemandem ähnlich, den ich vor kurzem kennen gelernt habe. Als wir zurückkamen, waren in unserem Haus außer meiner Tante zwei Auroren, ein Mann und eine Frau, und diese Frau sieht der Lehrerin dort ausgesprochen ähnlich. Die Aurorin war eine Mrs. Moreau. Ein paar Mal hat sie uns im St. Mungo´s besucht. Sie erzählte mir davon, dass ihre Mutter in Hogwarts Lehrerin wäre. Dann ist sie das sicher."

Shania + Terry

Shania nickte leicht und setzte sich mit ihr an den Tisch wärend sie ihr zu hörte.
"Oh..die ganze Familie? Das ist ja schrecklich.." murmelte sie leise. Dann hörte sie dem wahren Wortschwall zu der aus Terrys Mund kam. War ja der Wahnsinn, was sie alles quatschte. Damit hatte Shania nicht gerechnet. Aber sie fand es auch irgendiwe nett und lächelte. Danns ah sie nach oben zu den Lehrern.
"Hmm..gute Frage, also die Frau die dort steht ist Miss Salter." erklärte sie dann. "Sie ist Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste und Aurorin. Sie ist ganz nett. Warst du eigentlcih auch auf der Silvesterfeier? Da war sie jedenfalls auch."

Für einen Augenblick hatte sich Terrys Gesicht verdüstert, als sie an die letzten Augenblicke ihres ersten Lebens dachte, als sie hatte mit ansehen müssen, wie ihre Eltern und dann Jason von diesen Maskierten getötet worden waren, bevor sie dann selber an der Reihe gewesen war. Wirklich vergessen würde sie das nie. Aber sie riss sich zusammen und lächelte wieder. "Wenn Professor Salter so nett ist wie ihre Tochter, bin ich zufrieden", erwiderte sie. "Verteidigung gegen die Dunklen Künste ist eins meiner Lieblingsfächer. Ich will Heilerin werden, wie meine Mutter, da brauche ich in diesen Fach gute Noten." Als Shania die Sylvesterparty erwähnte, schüttelte Terry bedauernd den Kopf. "Die Party bei den weasleys?" fragte sie zurück. "Wir hatten auch eine Einladung und wollten hin, aber Tante Megan hatte sich nicht wohl gefühlt, und wir wollten sie nicht alleine lassen. So sehr sie sich gefreut hat, uns alle wieder zu haben, das Ganze hat sie sehr mitgenommen. Sie ist schon sehr alt. Dabei war sie früher jünger als meine Mutter."

Shania bemerkte die Veränderung bei Terry, aber sie sagte dazu nichts. Es musste wirklich schwer gewesen sein, bzw. auch einfach schrecklich. Auch wenn sie jetzt wieder alle lebten und beieinander waren.
"Sie ist schon recht nett, ja." erklärte sie klächelnd und ncikte leicht dabei. Dann erklärte Terry ihr das sie wegen ihrer Tante nicht zu der Party kommen konnte. "Hmm, verstehe.. das ist dann natürlich doof. Aber die Familie geht vor. Das wäre bei mir nicht anders." meinte sie lächelnd. "In welchen Jahrgang bist du denn eigentlcih?"

Terry nickte. "Wir sind jedenfalls froh, dass wir überhaupt noch einen Menschen haben, der zu uns gehört", bestätigte sie dann. "Ich habe gehört, mehrere, die zurückgekommen sind, haben überhaupt keine Angehörigen mehr und müssen sich mehr oder weniger alleine zurechtfinden. Ihre Angehörigen sind gestorben, und ihre Ehepartner haben wieder geheiratet und neue Familien gegründet. Das stelle ich mir schlimm vor." Sie blickte zu ihrem kleinen Bruder hinüber, der inzwischen mit seinen neu gewonnenen Freunden ebenfalls am Tisch saß und sich lebhaft unterhielt. Jason schien sich in Hogwarts schon wieder richtig zu Hause zu fühlen.

"Ich komme jetzt in die fünfte Klasse", antwortete sie dann auf Shanias Frage. "Ich hatte gerade die vierte Klasse abgeschlossen, als ich das letzte Mal zu den Sommerferien nach Hause gefahren bin." Noch einmal blickte Terry zum Lehrertisch. "Außer Professor McGonagall ist überhaupt niemand mehr von früher hier", stellte sie fest. "Natürlich habe ich erfahren, dass Professor Dumbledore tot ist. Und von den anderen sind bestimmt schon die meisten im Ruhestand, wenn sie überhaupt noch leben. Es ist ja schon so lange her. Professor Slughorn zum Beispiel war schon zu meiner Schulzeit ziemlich alt. Vorhin habe ich allerdings geglaubt, unter den Schülern jemanden gesehen zu haben, der mir bekannt vorkam. Aber ich muss mich wohl geirrt haben. Alle, mit denen ich zur Schule gegangen bin, sind ja schon lange erwachsen."

Shania + Terry

"Ja... das ist sicher schlimm.." murmelte sie zustimmend. Sie fänd es ja so schon schlimm jemanden aus ihrer Familie zu verlieren. Wie war es dann wohl wenn man vond en Toten auferstand und plötzlich ganz alleine da stand, in einer für einen fast fremden welt? Shania schüttelte sich leicht. Schreckliche vorstellung.
Sie folgte Terrys Blick zu ein paar JUngs und lächelte elicht. "Ist er da bei?" fragte sie nach. Hatte sie ja von ihrem kleinen Bruder erzählt.

"Hmm...ja, Professor Slughorn kenn ich kaum..." murmelte sie und dachte nach. "Er war auch auf der Silvesterfeier." erklärte sie. "Da habe ich ihn kennen gelernt. Bei den Schülern ist es sicher oft so das sie ihren Eltern sehr ähnlich sehen." meinte sie leise. "Desshalb kommt es dir oft so vor als würdest du wen wieder erkennen. Denke ich zumindest. Anders kanns ja kaum möglich sein, es sei denn es ist noch einer von ihnen wieder zurück gekommen, als sie gestorben sind und im selben Alter waren.."

OOC: Jas hatte ich in der 'alten' Großen Halle abgestellt, daher steigt sie nun hier wieder ein.

IC:
Jasmin saß am Hullepufftisch und sah sich um. Ihre Freunde waren in ein Kartenspiel vertieft und so nutzte Jas die Zeit, um nach den anderen Schülern zu sehen. Immerhin gab es einige neue Gesichter an der Schule. Ja, sogar welche, deren Gesichter Jasmin aus Schulbüchern kannte. Dieser dunkelhaarige Slytherin zum Beispiel, bei dem war sie sich ganz sicher, dass sie ihn schon mal gesehen hatte. Es hatte irgendwas mit der Geschichte um Voldemort zu tun, doch Geschichte war definitiv keine ihrer Stärken. Der Junge schien auch ziemlich zurückhaltend zu sein und so ließ sie ihren Blick weiter durch den Raum gleiten. Jasmin wollte schließlich keinen anstarren, das wäre doch sehr unhöflich.

Insgeheim fragte sie sich, wie vermutlich viele der anderen Schüler, wie es wohl wäre, wenn man tot war und dann Jahre oder Jahrzehnte einfach so wieder lebendig wurde. Sie stellte sich das ganze sehr schwer vor. Immerhin waren doch alle anderen die man kannte, gealtert oder tot. Sie hatte bei Myrte schon miterlebt, wie schwer es dem Mädchen gefallen war, sich erneut einzuleben. Mit dem ehemaligen Geist, der nun wieder als Ravenclaw-Schülerin manch einen Unterricht mit ihr teilte, hatte sich Jasmin einiger Maßen anfreunden können. Ob ihr das mit anderen ebenfalls gelang?
Nachdem Jasmin alle Haustische abgesucht hatte, schaute sie wieder dem Kartenspiel ihrer Freunde zu. Sie würde sicher noch Zeit und bessere Gelegenheiten finden, um die 'Neulinge' im Schloss kennen zu lernen.

Von: England :: Ottery St. Catchpole :: Fuchsbau, Garten (vor dem Zeitwechsel)

Lehrertisch

Wie fast immer, kam Neville zu spät in der Großen Halle an. Er erreichte eben noch rechtzeitig den Tisch, um Chantals letzte Worte zu hören. "Ja, das hoffe ich auch", mischte er sich gleich ein. "Für einen Black und eine Yaxley, die auch noch in Slytherin sind, scheinen die beiden dort ja auch relativ OK zu sein." Fügte er hinzu und nickte in Richtung Slytherintisch. "Was mich aber sicher nicht davon abhalten wird, weiterhin mein Haus bei den Spielen anzufeuern."
Obwohl so ziemlich das ganze Quidditschteam der Gryffindors aus Weasleys und Potters bestand, merkte Neville sein einem halben Jahr sehr den Fortgang von James Sirius Potter. So einen guten Sucher hatten sie seit Harrys Zeit nicht mehr gehabt. Nun, jetzt waren die Spiele darüber (leider) ausgeglichener.

Neville grinste seine beiden Kolleginnen an. Er war sich sicher, dass Minerva ebenso dachte, dies aber nie sagen würde, schon gar nicht in ihrer jetzigen Position. "Aber vermutlich sollten wir uns auch auf die schulisch Ausbildung konzentrieren. Einige der Schüler, haben ja gewisse Defizite. Immerhin fehlen ein paar der Returner Wochen oder Monate, was ihren Stand in der Schule betrifft. Ich habe schon angeboten, dass ich bei Bedarf Nachhilfe erteile. So könnte der Stoff schnell aufgeholt werden. Doch sie brauchen sich wohl nicht ganz so viele Sorgen zu machen", wand er sich an Chantal. "Soweit ich das jetzt sehe, sind die meisten der Schüler, ob Returner oder nicht, recht aufgeschlossen und freundlich. Außerdem wird Professor McGonagall sicher in ihrer Ansprache noch einige nette Worte dazu zu sagen haben."

Chantal begrüßte Neville sehr freundlich. Sie warf einen Blick zum Slytherintisch hinüber. Ein wenig Neid kam in ihr auf, als sie Regulus Black und Rhiannon Yaxley sah. Ja, für die beiden war die Welt offenbar wieder ganz in Ordnung, und nun hatten sie im wahrsten Sinne des Wortes ein neues Leben vor sich, das sie, so wie es aussah, wohl gemeinsam verbringen würden. Aber Chantal gab sich große Mühe, sich nichts anmerken zu lassen. Bei ihr selbst hingegen hatte sich nicht wirklich etwas zum Guten gewendet. Sie und Fabian trennten nun gleich mehrere Jahrzehnte, die ihnen natürlich niemand zurückgab. Das war eine Kluft, die unüberwindbar war. Vermutlich würde ihr Ex-Verlobter früher oder später eine seinem Alter entsprechende Frau kennen lernen und eine neue Familie gründen, während für sie selber das Leben weiter hier in Hogwarts in alten Bahnen verlaufen würde.

Natürlich riss Chantal sich zusammen, wie sie es all die Jahre getan hatte, um sich ihre innere Verbitterung nicht anmerken zu lassen. "Nun, wer weiß, vielleicht ist ja für die Gryffindors auch jemand dabei für die Hausmannschaft", erwiderte sie. "So wie ich gehört habe, sind die Kinder der McKinnons auch wieder in Hogwarts. Beide sind Gryffindors. Teresa McKinnon soll früher gespielt haben." Denn natürlich hatte Chantal sich während der Weihnachtsferien auch schon ein bisschen schlau über einige ihrer zukünftigen Schüler gemacht. "Selbstverständlich werde auch ich mich am Nachhilfeunterricht beteiligen", versprach sie. "Immerhin geht es bei einigen von ihnen um die ZAGs oder die UTZ, da sollten wir sie doch bestens drauf vorbereiten."

Shania + Terry

Terry wies zu ihrem kleinen Bruder hinüber. "Ja, dort ist er", sagte sie. "wahrscheinlich hast du recht. Es wird sich einfach um Kinder der damaligen Schüler handeln, die jetzt hier in Hogwarts sind. Von mir sagt man auch, ich würde meiner Mutter sehr ähnlich sehen. Wie sind die anderen Lehrer denn hier so? Ich werde jetzt zunächst einmal ein ganzes halbes Jahr nachholen müssen, denn ich soll am Ende dieses Schuljahres ja meine ZAGs machen, und wenn ich später Heilerin werden will, muss ich in einer ganzen Reihe von Fächern sehr gute Noten haben. So wie in dem Brief stand, den uns Professor McGonagall geschickt hat, werden wir wohl Nachhilfeunterricht bekommen."

Shania + Terry

"Hmm, er scheind sich ja gut ein zu leben." meinte sie lächelnd. "Verstehe.. naja, wenn du hilfe brauchst dann melde dich ruhig. Ich kann dir sicher auch ab und zu helfen." bot sie ihr an. "Heilerin? Toll. Ich will Auror werden." erklärte sie lächelnd. "Meine Eltern sind auch Auroren. Daher will ich das auch machen. Ich hoffe richtig helfen zu können.. Verbrecher fangen und so" murmelte sie erklärend. Sie wollte unbedingt gutes tun und andere Menschen beschützen.

Einstiegspost

Clover Crowquill saß an einer langen Tafel, die mit goldenen Tellern gedeckt war, unter einer verzauberten Decke, die genau das Wetter von draußen wiedergab. An sich war das kein ungewohntes Bild für die junge Frau, doch seit sie das letzte Mal hier gesessen hatte, hatte sich einiges verändert.
Zuerst einmal, war Clover jetzt kein kleiner Ravenclaw mehr. Sie trug keine Blau/Bronzene Krawatte mehr unter einem schwarzen Zaubererumhang, sondern ihre Lieblingskleidung: Einen schwarzen Rock, eine weiße Bluse und schicke schwarze Schuhe. Ihren Umhang hatte sie sich locker um die Schultern gehängt.
Und außerdem, sah sich nicht mehr von unten auf den Lehrertisch hinauf, sondern von oben auf die Schülertische hinab.

Jetzt als Lehrerin an ihrer ehemaligen Schule zu sein, war ein seltsames Gefühl, befand Clover. Nervös blickte sie sich um. Nicht weit von ihr saßen Neville Longbottom und Chantal Salter, beides ehemalige Lehrer von ihr. Sie versuchte ein zögerliches Lächeln, und winkte kurz.
Hoffentlich würde es bald etwas zu Essen geben, so dass sie schnell wieder in ihr Büro verschwinden konnte. Ihr Büro! Warum musste es eigentlich im Kerker sein?

"Schön, dass sie auch noch erschienen sind", bemerkte Minerva Neville gegenüber und ging nicht weiter auf dessen Kommentare ein. Sie geduldete sich noch kurz und stand dann auf. Als sie an der Kante der kleinen Empore stand, auf welcher die Lehrer saßen, wurde es schon fast automatisch ruhiger im Saal.

"Meine Lieben Schüler. Ich möchte euch herzlich willkommen heißen zur zweiten Hälfte des diesjährigen Schuljahres. Über den Jahreswechsel hin haben sich ein paar Änderungen an der Schule ergeben, auf die ich euch alle hinweisen möchte. Wie ihr wohl schon bemerkt habt, sitzen an den meisten Haustischen Schüler, die ihr noch nicht kennt. Bis auf wenige Ausnahmen, die nur einen Schulwechsel hatten, handelt es sich um Schüler, die alle früher schon einmal unsere Schule besucht haben, bevor sie durch die Machenschaften Voldemorts umkamen. Ganz gleich aus welchem Grund eure neuen Klassenkameraden hier sind, ich erwarte, dass ihr sie alle höflich in eurer Häusern begrüßt und ihnen helft, wenn sie sich im Schloss ein leben."

Sie schaute mahnend in die Runde, bevor sie zum nächsten Punkt über ging. "Eine weitere Änderung hat sich in unserem Personal ergeben. Vielleicht werden einige von euch froh sein, wenn sie erfahren, dass uns Mr. Devenport verlassen hat. An seiner Statt wird nun Miss Crowquill den Unterricht für die Zubereitung von Zaubertränken unternehmen. Bitte heißt auch sie herzlich willkommen." Minerva ignorierte das Getuschel, von wegen 'dann brauchen wir keine Angst mehr zu haben in die Luft zu fliegen?' und Ähnliches. Sie verkündete nochmal den letzten Punktestand der Häuser und beendet ihr Rede dann.

Während sie sich an den Tisch zurück setzte nickte sie Clover freundlich zu. "Nur keine Sorge, nach ihrem Vorgänger und seinen Missgeschicken, werden die Kinder sie lieben", versuchte sie die junge Frau zu ermuntern. Minerva war recht froh, dass dieser unfähige Dilettant endlich fort war. Insgeheim hatte sie sich schon ausgerechnet, ob sie nach dessen Rückkehr nicht Severus fragen sollte, ob dieser wieder den Posten übernahm. Alles war besser als dieser Devenport.

Nach dem Essen zog sich Minerva rasch zurück. Sie hatte noch einigen Schreibkram zu erledigen und wollte damit nicht bis zum nächsten Morgen warten.

Nach: Direktorenbüro

Neville überging Minervas Bemerkung. Er wusste selbst, dass er mal wieder knapp dran gewesen war. Als Minerva dann ihre Rede hielt, hörte er mit halben Ohr zu, bis die Direktorin plötzlich von einem Lehrerwechsel sprach. Erst jetzt bemerkte er die junge Frau, die gar nicht mal so weit von ihm entfernt saß. Er erinnerte sich recht gut an Clover. Sie war vor wenigen Jahren eine überaus interessierte Schülerin gewesen. Ziemlich klug, weshalb sie damals wohl auch nach Ravenclaw gekommen war.
"Hey, Clover, nicht war?" fragte er sicherheitshalber. Namen waren nicht eben Nevilles Spezialität, außer jemand fiel ihm ungewöhnlich auf. "Schön, dass du jetzt auch hier bist. Ähm, ich hoffe doch, dass wir uns noch duzen?"

Durch Minervas Worte ermuntert lächelte Clover ihre alten Lehrer jetzt offen an.
"Hallo Mr.Lo- Ich meine, Neville..." Sie hielt kurz inne und schüttelte dann den Kopf. "Nein, tut mir Leid, Mr.Longbottom, Sie sind immer noch eine Respektsperson für mich, das geht einfach nicht anders. Aber Sie dürfen mich ruhig duzen!"
In diesem Augenblick füllten sich die goldenen Schüsseln und Teller auf den Tischen, und Clover stellte fest, dass die Lehrer scheinbar wenn nicht besseres Essen, so dann anderes Essen als die Schüler bekamen. In dieser Soße war ganz eindeutig ein Schuss Rotwein, was sie als Schüler niemals bekommen hätten. Kichernd tat sie sich ein bisschen von allem auf und wandte sich wieder an Mr.Longbottom. "Was machen Ihre Mimbelus Mimbeltonia? Wachsen und Gedeihen hoffe ich?" Clover erinnerte sich noch lebhaft an die Begeisterung, mit der Mr.Longbottom diese Pflanze im Unterricht besprochen hatte. Und wie wertvoll der Schleim als Trankzutat war...

Lehrertisch

Chantal hatte zwar schon gesehen, dass Mr. Devenport, der bisherige Zaubertranklehrer nicht am Tisch saß. Aber als Minerva dann schließlich bekannt gab, dass dieser unfähige Trottel nicht nach Hogwarts zurückkehren würde, stieß sie einen Seufzer der Erleichterung aus. "Gut, dass wir den los sind, bevor uns noch der ganuze Kerker in die Luft fliegt", sagte sie. Dann wandte sie sich an ihre ehemalige Schülerin. "Willkommen in Hogwarts, Clover. Es wurde wirklich Zeit, dass wir jemand Kompetenteren hierher bekommen."

"Ach, mit er Zeit gewöhnst du dich noch daran. Wenn du mal so weit bist, dann sag ruhig Neville zu mir. Und danke der Nachfrage, meinem kleinen Liebling geht es bestens. Ich konnte im Herbst sogar einige Ableger ziehen. Falls du einen haben möchtest, dann schau doch mal im Gewächshaus vorbei. Du kannst dir den schönsten aussuchen."

Neville grinste, als Chantal auch das aussprach, was schon einige Schüler als Kommentar hören ließen. "Richtig", stimmte er Professor Salter zu. "Ab jetzt genießen wir wieder ein ruhige friedliches Leben in der Schule. Von den Plagen da unten mal abgesehen." Er deutete auf die Schüler, doch seine Stimme ließ keinen Zweifel daran, dass er den letzten Satz nicht oder nur halb ernst gemeint hatte.