Eberkopf

Rita sah den Mann an und tippte dann mit ihren langen Fingernägeln auf den Tisch.
"Ich nehme Speck und Eier..."
Auf ein Pferdefrühstück hatte sie keine Lust. Schließlich sah sich Rita kurz um.
"Gibt es hier auch eine Zeitung, die ich kurz durchblättern könnte oder können Sie mir sagen, ob es etwas neues gibt?"
Man musste ja auf dem neusten Stand sein und auch wenn es nicht ihre Artikel waren, konnte man sich einen Blick oder zwei genehmigen.

Aberforth Dumbledore , Wirt des Eberkopfes, 139 Jahre alt

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Notieren musste sich Aberforth die Bestellung nicht. „Kaffee?“ fragte er noch und ging zur Theke hinüber, wo die aktuelle Ausgabe des Tagespropheten lag. Er hatte sie schon durchgelesen, sah aber nicht ein, dass er sie der ihm unbeliebten Reporterin zitierte. Wortlos legte er die Zeitung auf den Tisch und wartet auf die Antwort nach dem Getränk.

"Ja, bitte..."
Rita nahm die Zeitung entgegen und überblätterte gleich einige Seiten. Stellenanzeigen, Haustiervermittlung und ähnlichen Müll brauchte sie nicht.
Ihre Augen wanderten über den Text, der in der Zeitung abgedruckt war. Mit einem mürrischen Blick legte sie den Prophet zur Seite. Da musste sie doch gleich mal nach dem Essen ins Ministerium.
Da sollte doch einer noch mal sagen, dass in Hogwarts nichts los wäre.
Vielleicht könnte sie auch ein paar Aussagen von Myrte selbst aufschnappen. Ein breites Grinsen erschien auf ihrem Gesicht.

Aberforth Dumbledore , Wirt des Eberkopfes, 139 Jahre alt

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Der alte Wirt nickte nur und schlappte zurück zu seiner Theke, von wo aus er in ein Hinterzimmer verschwand. Einige Minuten später kehrte er zurück und stellte der Reporterin eine Tablett auf den Tisch, auf dem sich ein Teller mit einem leicht verbrannten Spiegelei mit ein paar dünnen Speckstreifen befand. Daneben stand ein dampfender Becher mit einer brauchen Flüssigkeit, die ähnlich wie Kaffe roch. Teller und Besteck machten den Anschein, als seinen sie bei der Eröffnung des Eberkopfes angeschafft worden – vor nunmehr 87 Jahren.

Aberforth brummte etwas, das ähnlich wie „N’Appetit“ klang und ging wieder in seine Hinterzimmer. Ab und zu kam er hinter die Theke zurück und als er bemerkte, dass die Reporterin wohl bald aufbrechen würde, ging er erneut zum Tisch und reichte ihr die Rechnung für die Übernachtung und das Frühstück.