Der Fuchsbau, Garten

Der hintere Garten der Weasleys kommt dem Vorgarten recht nahe, was seine Pflege angeht. Obwohl hier regelmäßig gearbeitet wird, sieht nur ein wahrer Kenner das System im Durcheinander von Gemüsebeeten, Staudenrabatten und Wiesenflächen.

Zu besonderen Anlässen, wie der alljährlichen Sommerfeier, wird hier ein großes Zelt aufgebaut, einige Bänke und Tische, so wie mehrer große Lagerfeuer verschönern das gemütliche Beisammensein.

Von: Fuchsbau, Haus

James erkannte hier und da einige seiner Verwandten oder Nachbarn. doch zuerst sah er niemanden, mit dem hätte sprechen können, ohne von seiner Großmutter erschlagen zu werden, weil er ihn oder sie von der Vorbereitungsarbeit abhielt. James war selbst zwar nicht eben faul und half immer gerne im Haushalt, nur hatte er gestern bis spät in den Abend hinein im Ministerium bleiben müssen, wegen dieses Extrakurses, den er nun noch bekam. die Lernerei hörte auch nie auf. Daher wollte er jetzt lieber ein wenig entspannen und einfach nur nett reden.

Von: Fuchsbau, Haus

Rose strich sich kurz durch ihre Haare, während sie sich nach James umsah. Er konnte noch nicht weit gekommen sein und es dauerte auch nicht lange bis sie ihn entdeckt hatte. Sie blieb ein Stück hinter ihm stehen und räusperte sich kurz, damit er nicht erschrak, wenn sie ihn ansprach.
„Gute Anreise gehabt?“ Sie selbst fand das Reisen mit Flohpulver nicht so toll, weil ihr schwindelig dabei wurde, aber es war einfacher als immer zu fliegen. Sie war gespannt, wie sie sich beim Apparieren anstellen würde und hoffte, dass es nicht ganz so schlimm werden würde, wie man ihr erzählt hatte.

"Flohpudern ist nicht so gut wie Fliegen, aber ertragbar" erwiderte James seiner Cousine. Obwohl Rose in Slytherin war, kam James mit ihr recht gut klar. Zumindest besser als mit seinem Cousin Fred, den er bisher noch nicht auf der Feier gesehen hatte. Wenn er da war, verkroch er sich vermutlich in seinem Zimmer und schmollte, bis sein Kumpel Malfoy eintraf - falls er den kam. James war sich nicht sicher, ob und wie viel Rose von der Einladung mitbekommen hatte, die Scorpius betraf und hielt es daher für klüger, sie nicht darauf anzusprechen. James selbst hatte eher ein entspanntes Verhältnis zu den Schülern anderer Häuser, weshalb er nicht genau darauf herumreiten wollte.

"Ihr seid schon gestern hergekommen? Dad sagte sowas. Ich glaube, Tante Hermine vertritt die Ansicht, dass ihr Mündel sich hier mehr entspannen könnte. Wie kommst du den mit deiner neuen 'Schwester' so klar?" Im Schloss, damals als Myrte zurückkam, hatte sich James um sie gekümmert. Doch nach und nach musste er einsehen, dass sie besser Mitschüler in ihrem Alter - nun das theoretische Alter, wenn man die Geistphase abzog - haben sollte. Doch bisher schien es daran auch zu fehlen.

Rose verzog das Gesicht. Sie mochte es wirklich nicht, aber James hatte in einem Punkt Recht. Fliegen war schöner. James war ein recht angenehmer Zeitgenosse. Er war nicht auf Streit aus und kümmerte sich auch nicht darum in welchen Haus Rose war, was man nicht von allen Mitgliedern der Familie sagen konnte. Fred wandte sich dagegen ein wenig viel von der Familie ab, aber Rose mochte sie und nur wegen eines Hauses wollte sie auch keinen Familienstreit daraus machen.

„Ich rede nicht sonderlich viel mit ihr. Sie mochte mich als Geist schon nicht... Sie hatte mich damals in der zweiten Klasse aus ihrem Klo geworfen, als ich mich verirrt hatte.“ Rose verzog das Gesicht und verschränkte die Arme. Sie wusste nicht viel mit Myrte anzufangen, außerdem wuselten ihre Eltern ständig um den ehemaligen Geist herum, was auch nicht förderlich war, wenn man ein Gespräch führen wollte.

cf: Der Fuchsbau, Haus+ Lorcan

Als Lorcan und Lysander in den Garten kamen, sahen sahen sie schon einige ihrer Freunde. "Hallo, ihr!" rief Lysander ihnen zu. "Ist ja ganz schön was los hier."

Im Garten sah sie dann auch James mit Rose stehen, auf die sie mit schnellen Schritten zulief. "Hey Rose", gruesste sie freundlich ihre grosse Cousine. Sie war zwar in Slytherin, aber Rose war Lily gegenueber noch nie wirklich unfreundlich gewesen, deshalb war es ihr auch egal. "Worum geht's?", fragte Lily neugierig, da sie die letzten Worte des Gespraechs nicht mitbekommen hatte.

"Tja, sie wird schon ihren weg finden" sagte James zu Rose als die beiden Zwillinge eintrafen. Er lachte Lorcan und Lysander fröhlich an. "Klar ist hier viel los. Habt ihr was anderes erwartet?" Er wurde scheinbar total ernst. "Falls ja, dann solltet ihr besser wieder nach Hause gehen. Wir wollen euch doch nicht überfordern" Natürlich war das nur einer seiner dummen Scherze, was die Zwillinge wohl merken sollten, selbst wann James es immer wieder schaffte, solche Aussagen zu machen, als wären sie sein voller Ernst."

Kurz nach den Zwillingen kam dann noch James kleine Schwester - gut sie war seine einzige Schwester. "Na, erfolgreich abgesetzt?" fragte er sie und erwiderte dann ihre Frage. "Hauptsächlich: Flohpudern, Fliegen, Myrte und die Feier hier im allgemeinen. Du kannst dir ein geeignetes Thema aussuchen." Dann, als fiele ihm plötzlich wieder etwas ein, wand er sich den Zillingen zu: "Zum Thema fliegen muss ich euch auch noch was interessantes sagen - oder vielleicht besser zeigen? Naja, jetzt leider noch nicht. Selbst meine Eltern wissen darüber noch nicht wirklich bescheid. Auch wenn ich annehme, das da was durchgesickert sein könnte.... Doch egal, wir geht es euch den? Was habt ihr bisher so gemacht?"

von: Der Fuchsbau (Haus)

Den Stapel Tischdecken tragend betrat Scorpius den Garten des Fuchsbaus und musste zugeben, dass es ihm hier besser gefiel, als in diesem engen Haus. Er blickte kurz nach links und nach rechts und sah einige Leute, unter anderen Potter und seine Freunde, seine kleine Schwester Lily und einige andere Leute. Er steuerte auf einen freien Tisch zu und legte die Tischdecken dort ab. Man hatte ihm nicht gesagt, wo genau er die Sachen hinbringen sollte und er hatte zugegebenermaßen auch nicht gefragt. Er drehte sich kurz zu Shania um die gerade mit einem weiteren Stapel Decken auf dem Arm den Garten betrat.

So ließ Scorpius die Tischdecken erst einmal Tischdecken sein und entschloss sich nun, den
Gryffindor Jungs ein wenig 'nette' Gesellschaft zu leisten. Shania würde sicher noch hinzukommen.
'Guten Tag, die Herrschaften.', sagte er höflich und schief grinsend. Was Scorpius sich fragte war, wo sein bester Freund Fred sich herumtrieb. Wären die beiden hier zusammen würde es erst richtig spaßig werden.

von: Der Fuchsbau (Haus)

Shania legte die Sachen ebenfalls ab und blickte sich um. Sie fand es total nett hier. Das Haus gefiel ihr und der Garten ebenfalls. Sie hatte zu Hause zwar ebenfalls einen Garten, aber sie and neue Dinge eben immer sehr interessant und schön fand sie es hier auch.
Bald entdeckte sie auch die anderen. Scorpius war schon zu ihnen gestoßen und Shania machte sich jetzt auch auf den Weg zu den Anderen. Als sie an kam, grüßte sie ebenfalls und grinste leicht.
"Hallo zusammen!" meinte sie und hob die Hand, winkte kurz um in die Runde zu grüßen.

Rose war sich sicher, dass Myrte sich irgendwann einleben würde. Die Frage war nur 'wann'. Sie hatte nicht viel Lust den Babysitter zu spielen für das schweigsame Mädchen, nachdem sie in Hogwarts zu ihrer Geisterzeit nicht gerade freundlich gewesen war.
„Ja, bestimmt...“, sagte sie dann schließlich doch recht knapp und lächelte die Zwillinge kurz an, da sie es nicht schaffte eine Begrüßung zu sagen, bevor James gesprochen hatte.

James widmete sich auch kurz darauf wieder den Zwillingen, nachdem er seiner Schwester eine knappe Zusammenfassung gegeben hatte. Während dieser über seine Flugkünste oder was auch immer sprach, konnte sich ja Rose mit Lily unterhalten. Immerhin angenehmer als James neuer Entdeckung zu lauschen.
„Wie James sagte... Nichts sonderlich interessantes... Also hast du nichts verpasst.“ Rose lächelte ihrer Cousine kurz zu, bevor ihr Blick zu den beiden Neuankömmlingen wanderte.

Mit einem freundlichen 'hallo' begrüßte sie die beiden und musterte dann die Tischdecken. Ihr Blick wanderte zu dem großen Tisch, der schon immer dort stand, wo er jetzt stand. Also würden sie vermutlich draußen essen.
„Wie waren eure Ferien bisher?“, fragte sie dann, weil sie nicht wollte, dass ein langes Schweigen aufkommen würde.

Lysander grinste. "So schnell sind wir bestimmt nicht überfordert", antwortete er, während er den Trubel um sich herummusterte. Er kannte Jim gut gebnug, um zu wissen, dass dieser ijhn nur ein bisschen aufziehen wollte. Dann sah er schließlich Scorpios und Shania, bepackt mit Tischdecken, herauskommen. "Hallo, ihr zwei", sagte er. "Hat man euch also auch schon zum Helfen drangekriegt." Dann wandte er sich wieder an Jim."Nun ja, wir hatten beide ein paar Vorstellungsgespräche und warten auf Bescheid.Unsere Eltern sind wieder auf Reisen. Sonst gab es nicht viel Besonderes. Aber du machst uns echt neugierig. Ich bin mal sehr gespannt, was du uns zeigen willst."

pp: Haus

Hinter seiner Tochter Roxanne verließ George den Fuchsbau durch die Küchentür und betrat den Garten. Kurz flog sein Blick über die Anwesenden: die Potterverwandtschaft war bereits da, ebenso die Familie seines kleinen Bruders Ron. Den Malfoysprößling Scorpius erkannte er ebenfalls, sowie ein Mädchen, deren Name er zwar nicht kannte, die aber am Bahnhof bei der Gruppe gestanden hatte. Und natürlich die Scamanderzwillinge. Lange Zeit hatte er bei den Gedanken an Zwillinge immer ein Stechen in der Brust gefühlt, ganz so als fehle ihm die Hälfte seiner Seele. Inzwischen ging es in den meisten Fällen jedoch ganz gut. "Hey, Hallo!", rief er zu den im Garten Versammelten hinüber und stellte dann den Kessel einfach mal in der Nähe des Hauses ab, da er nicht wusste wo genau seine Mutter den eigentlich hin haben wollte.

von: Der Fuchsbau (Haus)

Ginny war gemeinsam mit Harry und James im Fuchsbau angekommen. Kurz darauf hatte sie das Haus verlassen, um zu sehen, wer schon anwesend war und auf welchen der Gäste sie noch ein wenig warten musste.
Ginny begrüßte freundliche die kleine Gruppe die sich im Vorgarten angeregt unterhielt und ging dann zugleich weiter in den Garten. James hatte sich zu seinen Freunden, den Scamander Zwillingen, gesellt. Ginny begrüßte die beiden kurz mit einem freundlichen Lächeln und gesellte sich dann zunächst ein wenig zu ihrer Mutter Molly, um ihr ein wenig zur Hand zu gehen. Ihre Mum hatte wie immer viel zu viel Essen geplant und Ginny schüttelte nur immer wieder lächelnd den Kopf. Ihre Mutter hatte sich wirklich überhaupt nicht verändert in all den Jahren.
Als Ginny sich kurze Zeit später noch einmal im Garten umschaute sah sie, dass ihr Burder George gemeinsam mit seiner Familie soeben eingetroffen war. Freudig lief sie auf ihn zu und umarmte ihn zur Begrüßung. Auch Roxanne begrüßte Ginny mit einer Umarmung.
'Schön, euch wieder zu sehen. Wie geht's dir denn so, George?', wandte sie sich an ihren großen Bruder.
Erst jetzt bemerkte Ginny, dass auch einige ungewöhnliche Gäste anwesend waren. Ein nett wirkendes Mädchen, welches Ginny nicht kannte, und ein Junge, der eindeutig zur Familie Malfoy gehören musste. Ginny musste sich schon ein wenig zusammen reißen, schließlich hatte sie in ihrer Jugend nur schlechte Erfahrungen mit dieser Familie gemacht. James hatte zwar davon erzählt, dass er mehr oder weniger freiwillig auch den jungen Malfoy eingeladen hatte, doch diesen jetzt hier zu sehen, war noch einmal etwas anderes. Trotzdem lächelte sie allen jungen Leuten zur Begrüßung gleichermaßen freundlich zu.

"Ah, Myrte", antwortete Lily nur und hing kurz ihren Gedanken nach. Sie dachte an die paar Begegnungen mit dem Mädchen, dass ja eigentlich recht freundlich war. Rose fragte schließlich, wie die Ferien bisher so verlaufen waren.
Lily grinste. "Schön, wieder ein bisschen Zeit mit der Familie verbringen zu können... Aber es war auch ein wenig langweilig." In Wirklichkeit hatte sie ihre Eltern schon sehr vermisst, und während der letzten Wochen hing sie Mutter und Vater oft am Rockzipfel. So etwas wollte sie ihrer großen Cousine aus Slytherin aber sicher nicht wissen lassen. "Und wie waren deine Ferien?", fragte sie im Gegenzug.

pp: Haus

Fred stellte den Teller lässig auf einem der Tische ab. Zu seiner Freude war Scorpius tatsächlich schon anwesend und hatte wohl ebenfalls gleich mithelfen müssen. Nun, geteiltes Leid war halbes Leid, nicht wahr?

"Scorpius", begrüßte er seinen Freund mit einem so fröhlichen Grinsen, dass einige seiner Verwandten es an ihm wohl noch nie gesehen hatten. "Welcher Lichtblick an diesem 'wunderbaren' Tag. Wie waren Deine Ferien." Er machte eine vage Kopfbewegung ein Stück an den Tischen vorbei. Vielleicht konnten sie sich erst einmal von der lästigen Verwandtschaft absetzen, die zu grüßen Fred nicht nötig hatte.

pp: Haus

Myrte kam mit einem Tablett mit Saft hinaus und versuchte sich durch die Gruppe der Anwesenden zu schlängeln, ohne etwas zu verschütten, was nicht wirklich einfach war. Sie glaubte, von einer Gruppe Schüler mit James und Lily...sowie Scorpius, wie sie ein wenig aufgeregt feststellte, ihren Namen zu hören, was sie unsicher werden ließ. Ob sie über sie lästerten? James war eigentlich immer wie ein großer Bruder zu ihr gewesen, aber die anderen kannte sie kaum. Sicher mochten sie sie überhaupt nicht.

Rose mochte sie auf alle Fälle nicht. Da war sich Myrte sicher. Lily war recht nett zu ihr gewesen - bisher, aber eine wirkliche Freundin hatte Myrte noch immer nicht gefunden. Und Scorpius hatte sie noch nicht einmal angesprochen, seit sie entgeistert war. Sein Freund, ebenfalls ein Weasley, war Myrte zudem recht unsympathisch und das Mädchen daneben kannte sie nicht einmal... Myrtes Herz sank.

Während Scorpius' Hauskollegin Rose sich mit der kleinen Potter unterhielt und James Potter und seine Kumpels sich über Dinge unterhielten, die ihn nicht interessierten, stand Scorpius erst ein wenig gelangweilt herum und schaute sich im Garten um. Erst, als Scorpius jemanden aus dem Haus kommen sah, den er als Fred's Vater erkannte breitete sich ein Grinsen auf seinen Zügen aus. Über Georgre Weasley freute er sich natürlich nicht im geringsten, er interessierte ihn nicht mal sonderlich, doch dass dieser Mann anwesend war bedeutete schließlich, dass sein bester Freund Frederick auch nicht weit weg sein konnte. Und tatsächlich - Fred kam kurz darauf aus dem Haus und stellte einen Teller mit irgend etwas zu essen auf dem Tisch ab. Scheinbar musste hier wirklich jeder mit anpacken.

"Scorpius.", grüßte Fred und grinste, und auch Scorpius freute sich, seinen Mitschüler und Freund zu sehen, und ließ im Gegenzug ein erfreutes 'Frederick!' hören. "Welcher Lichtblick an diesem 'wunderbaren' Tag. Wie waren Deine Ferien.", fragte Fred und Scorpius musste über diese Aussage des wunderbaren Tages schief grinsen und kurz lachen. Scorpius hatte bemerkt wie Fred an den Tischen vorbei geschaut hatte und setze sich deshalb jetzt in Bewegung, schritt langsam über die Wiese und Fred lief neben ihm her.
'Meine Ferien waren wie immer angenehm bis jetzt. Hauptsächlich habe ich mich ausgeruht... nach dem ganzen Stress der letzten Schulwochen... und wie war es bei dir so?', fragte Scorp und gucket Fred schief an. Er wusste doch, dass Fred für gewöhnlich nicht begeistert von den Ferien bei seiner Familie war.

Fred nahm sich im Vorbeigehen von Myrtes Tablett ein Glas Saft, als wäre das Mädchen hier eine Kellnerin und machte dann bei Scorpius' Worten ein angewidertes Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen. "Schauderhaft", sagte er. "Genauso wie jedes Jahr. Ich kann es kaum erwarten, wieder nach Hogwarts zu fahren." Er nippte an dem Saft. "Ich bin wirklich froh, dass Du gekommen bist", fuhr er dann fort. "Du kannst Dir nicht vorstellen, wie grausam das hier jedes Jahr ist. Was haben Deine Eltern denn zu der überraschenden Einladung gesagt?" Da war Fred doch neugierig.

Scorpius hatte die wenig begeisterte Antwort von Fred bereits erwartet und verdrehte nun auch die Augen. Sein Freund hatte sich von dem Tablett, dass Myrte trug ein Glas Saft genommen und Scorpius musste darüber kurz schmunzeln. Er musste zugeben, Fred zeigte seine Abneigung gegenüber seiner Familie schon recht deutlich, was er manchmal sogar ein wenig übertrieben und dadurch amüsant fand.
"Was haben Deine Eltern denn zu der überraschenden Einladung gesagt?", wollte Fred wissen und Scorp musste ein wenig schmunzeln.
'Meinem Großvater habe ich zuerst davon erzählt, und er hat mir nahe gelegt, dass nicht alle Weasleys so sind wie du.', antwortete Scorpius und grinste breit, 'Und mein Vater war zunächst ziemlich skeptisch, meine Mutter natürlich auch ein wenig. Aber am Ende haben sie doch zugestimmt. Ich glaube, sie fanden es sogar alle ein bisschen lustig, dass ich hier jemandem Gesellschaft leiste, der sich mit der Familie nicht sonderlich versteht.'

OOC: Ich beschleunige die Zeit mal ein wenig, da ich auf der Feier noch ein paar Dinge einbinden muss. Ihr könnt ja angefangene Unterhaltungen noch im Rückblick beenden. Ihr seid ja alle Profis.
@Alle Potters: Bitte zur Kenntnis nehmen, dass James euch bisher zwar erzählt hat, was für Optionen er hatte, seine Wahl aber bisher nur Arthur mitgeteilt hat. Ihr könnt also überrascht, entsetzt oder erfreut sein, wie ihr wollt. *g*


Arthur Weasley
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Von: Vorgarten +[Ron, Bill, Chantal und Fabienne]

Arthur führte die kleine Gruppe vom Vorgarten durch das Haus in den Garten. Jedoch nicht, ohne fast jedem noch irgendwas in die Hand zu drücken, das auf die Tische in den Garten sollte. Erfreut stellte er fest, dass in der Zwischenzeit noch etliche andere Gäste hinzugekommen waren und machte eine Runde, um alle zu begrüßen. Da nun fast alle Gäste anwesend waren, begann das kleine Fest mit Kaffee und Kuchen.

[Einige Stunden später,....]

Beim Abendessen wartete Arthur, bis die meisten satt waren, dann erhob er sich und das Glas in seiner Hand für eine kurze Ansprache.
"Meine Lieben Freunde, Verwandten und Freunde von Verwandten oder Verwandte von Freunden!" Reden waren noch nie mein Ding, aber da muss ich jetzt wohl durch, dachte Arthur. "Zuerst möchte ich euch alle noch einmal herzlich zu unserer Feier begrüßen." Er hob sein Glas und postetet allen zu. "Dann,- ... also jetzt, habe ich noch eine wichtige Ankündigung zu machen. Wie ich vor wenigen Tagen erfahren habe, hat meine lieber Enkel James nun eine feste Zusage vom Ministerium erhalten, was seinen Job dort betrifft. Und was mich bei alle dem am meisten erfreut, ist die Tatsache, dass der Junge - Verzeihung! Junger Mann! - sich nicht dafür entschied, seinem Vater zu folgen und zu den Auroren zu gehen - was selbstverständlich ein ehrbarer Beruf wäre. Nein, obwohl der die Qualifizierung dafür erfüllt hätte und sogar noch Angebote aus der Abteilung für magischen Sport und, wie ich neulich erst hörte, sogar von der Mysteriumsabteilung bekommen hatte, entschied sich mein geliebter Enkel, mir zu folgen und in der der Abteilung für Muggeldinge zu arbeiten. Wie er mir erklärte gibt es dort seit einigen Jahren eine Unterabteilung für Zusammenarbeit mit Muggeln, in der er zunächst anfangen wird. Also dann: Auf einen guten Berufsstart!" Er postete James zu, wie viele andere Gäste der Feier ebenfalls und setze sich dann wieder.

Chantal hatte Arthurs Rede gespannt zugehört. Als dieser nun berichtete, dass James in der neuen Abteilung für Zusammenarbeit mit Muggeln anfangen wollte, lachte sie zunächst. "Dein Enkel ist wohl mittlerweile genauso besessen von den Muggels wie du, Arthur", sagte sie dann. "Ihr habt also jetzt wirklich eine Abteilung für Zusammenarbeit mit Muggeln bekommen? Das finde ich großartig. Vielleicht hilft das doch, dass endlich einmal ein paar gegenseitige Vorurteile abgebaut werden."

[OOC: Jetzt hast du so gehetzt, dass mein großer Bruder mich nicht mal begrüßen konnte! ^^]

Ginny hatte das Essen ihrer Mutter wie immer köstlich gefunden, hatte aber nicht so sehr zu geschlagen wie manch anderer. Sie sah sich um und bemerkte, dass ihr Dad sich vom Tisch erhob, sein Glas in die Höhe hielt und den Anschein machte, als wolle er eine Rede halten. Ginny fragte sich, was er wohl so Wichtiges zu sagen hatte und amüsierte sich sogar ein wenig, weil ihr Dad wirkte, als müsse er kurz nach den richtigen Worten suchen.
Ginny lauschte seiner Rede und wurde mit jedem Wort ein wenig verwunderter. Es war ja toll, dass ihr Sohn James sich für einen Beruf entschieden hatte und auch, dass er in der Abteilung für Muggeldinge arbeiten wollte war nichts, was Ginny aus der Bahn werfen würde. Zwar musste sie sich schlagartig vorstellen, wie ihr Sohn genau wie ihr Vater etliche Muggeldinge in der Garage lagerte und daran herumschraubte, wobei sie kurz seufzen und dann ein wenig grinsen musste.
Eher wunderte es Ginny, dass sie davon vorher nichts gewusst hatte.
'Aha Dad, jetzt muss ich also schon von dir gesagt bekommen, für welchen Berufsweg sich mein Sohn entschieden hat.', scherzte sie und grinste zu James herüber. 'Ich glaube, das war die richtige Entscheidung, James.' Sie lächelte ihren Sohn an. Er hatte ja schon länger ein Interesse an Muggeldingen gehabt. Und dass er in Zukunft vielleicht sogar direkt mit Muggeln zusammen arbeiten würde, fand sie beinahe etwas spannend.

Scorpius saß neben Fred am Tisch, hatte ein wenig gegessen und es hatte ihm zugegebenermaßen auch gut geschmeckt. Hauptsächlich hatte er sich an diesem Tag mit Fred unterhalten und sich nicht sonderlich für die anderen Gäste interessiert. Auf einmal richteten sich alle Blicke in eine bestimmte Richtung und Scopr sah, dass Mr. Weasley - Fredericks Großvater - sich erhoben hatte, anscheinend um eine Rede zu halten. Er wirkte nicht, als würde er das oft machen.
Scorpius lauschte der Rede mit nachdenklichem Gesicht und zog am Ende sogar wie so oft eine Augenbraue hoch. James Potter, der Held. Falls es in dieser Familie immer so ablief konnte er seinen besten Freund jetzt noch besser verstehen.
'Abteilung für Zusammenarbeit mit Muggeln.', sagte Scorpius und leise und bewegte seinen Kopf dabei näher zu Fred, damit nicht unbedingt die anderen Gäste etwas von seiner Aussage mitbekamen, 'Wie löblich.', fügte er hinzu und klang dabei deutlich sarkastisch. Natürlich musste man sich irgendwie mit den Muggeln beschäftigen. Aber mit ihnen zusammen arbeiten? Wo doch sonst immer zu recht versucht wurde, die Zaubererwelt von ihnen fern zu halten? Scorpius wusste noch garnichts von dieser Abteilung. Danach musste er bei nächster Gelegenheit seinen Vater fragen.

[OOC: Ich bin ja jetzt übers Wochenende weg. Harry, du kannst ja vielleicht mit Fred ein wenig abrundend beschreiben, wie er sich noch ein bisschen mit Scorp unterhält und sich dann verabschiedet.^^ Falls ihr die Fahrt nach Hogwarts ausspielt kannst du Scorp da auch einfach 'mitnehmen' )

Fabienne sagte: "In dieser Beziehung seid ihr weiter als wir in Frankreich. Bei uns wird zwar schon seit einigen Jahren darüber diskutiert, eine Abteilung für die Zusammenarbeitmit Muggeln einzurichten, aber bisher haben wir noch nicht die richtigen Leute dafür gefunden. Ich finde es jedenfalls sehr gut, wenn sich jemand dafür entscheidet."