Der Fuchsbau, Garten

Shania begrüßte ebenfalls die noch hinzukommenden und unterhielt sich mit ihnen, bis dann Mr. Weasley seine Rede hielt. Sie hörte recht interessierte zu und grinste dann. James hatte ihr gegenüber ja auch erwähnt das er ins Minesterium wollte, aber sie hätte gedacht das er mehr in Richtung Auror geht. Aber das war ja siene entscheidung. Sei selbst hatte auch ncihts gegen Muggel, oder Muggeldinge, im gegenteil. Das konnte auch sehr spannend sein. Im Großen und Ganzen freute sie sich einfach für ihn.

"Löblich", wiederholte Fred in demselben Tonfall, mit dem auch Scorpius das Wort versehen hatte. "Und wie kaum anders zu erwarten bei meinem geliebtem Cousin. Trotz der Aussicht darauf ein berühmter Auror zu werden oder ein erfolgreicher Quidditchspieler, hat sich James Potter natürlich für die Bewahrung der Werte entschieden und wird in Zukunft in der einflussreichen Abteilung für Muggel arbeiten. Wirklich..löblich." Seine Worte waren zwar Scorpius zugeraunt, aber er bezweifelte nicht, dass diejenigen, die direkt neben ihm saßen, es gehört haben mussten - was ihn nicht im geringsten interessierte.

"Aber Du weißt bekanntlich, dass die Potters alle Genies waren oder sind", wisperte er Scorpius zu. "Jeder von ihnen ist praktisch prädestiniert für Höheres und kann dann frei wählen, ob er lieber Auror oder Quidditchspieler werden will - vermutlich sogar Minister." Er konnte James Entscheidung nicht im geringsten nachvollziehen, auch wenn sie ihn nicht sonderlich verwunderte. Er hatte kaum von seinem Cousin eine kluge Entscheidung erwartet. Hätte er ihm mehr zugetraut, hätte er bei so einer unglaublich schlechten Wahl vermutet, dass er damit seinem Großvater zu gefallen versuchte, um sich das Erbe zu erschleichen. Allerdings gab es bei Arthur Weasley nicht wirklich viel zu erben, das solch drastische Maßnahmen erfordert hätte.

[OOC: @Scorpius: Wenn Du bis zum 3ten noch nicht wieder on bist, nehme ich Dich natürlich mit. Kein Problem, ]

Myrte war ehrlich überrascht über James' Wahl. Da sie unter Muggeln aufgewachsen war, fand sie diese nicht im geringsten interessant und würde sich wohl nie in der Abteilung für Muggeldinge bewerben. Allerdings würde sie auch niemals Auror werden wollen oder in der Mysteriumsabteilung arbeiten wollen - genausowenig wie in der für magischen Sport. Besenfliegen war ihr nie wirklich in Fleisch und Blut übergegangen und Quidditch fand sie recht brutal und genauso unspannend wie Fußball. Trotzdem bewunderte sie James für alle diese Möglichkeiten. Sie würde sicherlich niemals so viele Angebote bekommen. Sie konnte froh sein, wenn sie eine Stelle als Verkäuferin bei Flourish und Blotts ergattern könnte. Sie warf James einen zögerlichen Blick mit einem kurzen Lächeln zu, das eine stumme Gratulation beinhaltete.

"Klasse, Jim", entfuhr es Lorcan, als Arthur geendet hatte und die ersten Familienmitglieder sich zu der anscheinend überraschenden Neuigkeit geäußert hatten. "Ich habe zwar keine Ahnung von diesem Muggelkram, aber bestimmt ist es spannend, mit Muggeln zusammen zu arbeiten. Das ist fast so etwas wie eine Diplomatenstelle." Die Vorstellung faszinierte Lorcan schon ein wenig. Er selbst hatte sich immer noch nicht entschieden, was er tun wollte. Allerdings hatte er angefangen, ein paar Dinge zu magischen Hauspflanzen zusammen zu schreiben. Vielleicht war die Idee mit dem Buch nicht wirklich so schlecht...

Obwohl James normaler Weise nichts gegen ein wenig Aufmerksamkeit hatte, war ihm das doch fast ein wenig zu viel. Dennoch lächelte er seinem Großvater zu und nahm die Glückwünsche der anderen entgegen.
"Es ist ja nicht so, als hätte ich dort gleich was zu sagen. Ich fange genauso klein an, wie jeder andere auch" versuchte er das ganze ein wenig herunter zu spielen.

[ooc: Eine weile nach dem Essen.]

Die meisten Gäste saßen in kleinen Grüppchen zusammen und unterhielten sich angeregt. James fand sich zischen seinen Geschwistern, Cousins und Cousinen, sowie Schulfreunden wieder. Mittlerweile interessierte sich kaum noch jemand für die Schüler - oder grade ehemaligen Schüler. Diese Zeit nutzt James nun, um den anderen das zu zeigen, was er nachmittags schon angedeutet hatte.
"Ihr wisst doch alle, dass das Ministerium strenge Vorgaben hat, was die Qualifikationen betrifft. Ihr glaub ja gar nicht, auf was die einen alles prüfen!" Erzählte er mit einem Butterbier in der Hand, von dem er an um zu nippte. "Die haben Magishce Geräte, mit denen sie die Intensität der Magie messen können - oder sowas in der Richtung. Und sie haben Tests, mit denen sie überprüfen, ob jemand vielleicht verborgene Talente hat, die vorher noch nicht entdeckt wurden. Und naja: Ich besitze wohl tatsächlich eines! - Wartet einen Moment!"

Er stand auf und ging ein paar Schritte zurück. Dann sah es für einen kurzen Moment lang so aus, als würde sich James fallen lassen. Doch er fiel nicht bis auf den Boden, denn kurz davor verwandelte er sich und erhob sich mit einigen Flügelschlägen in die Luft. Als Laggarfalke kreiste er kurz über die Tische hinweg, um dann wieder bei seinen Freunden zu landen und an den Tisch zurückzukehren. Wortlos setzte er sich. Diese Demonstration brauchte er nun wirklich nicht mehr zu beschreiben.

Lorcan schnappte überrascht nach Luft, als sich James verwandelte. "Boah." Er griff Lysander beim Arm. "Hast Du das..." Nun, natürlich hatte sein Zwillingsbruder das auch gesehen. "Ein Animagus. Das ist gigantisch. Das können sie prüfen?" Lorcan machte große Augen. "Ich glaube, da sollte ich auch hin. Das muss toll sein, sich in ein Tier verwandeln zu können", sprudelte er hervor. "Wie fühlt es sich an, Jim? Konntest Du gleich fliegen? Ist es wie mit einem Besen, oder...anders?"

Nachdem George seine kleine Schwester begrüßt hatte, plauderte er noch mit diesem oder jenem Anwesenden bevor das Essen begann. Wie immer bei seiner Mutter schmeckte einfach alles köstlich und das nicht nur, weil er mit ihren Kochkünsten groß geworden war, es gab generell niemanden, der sich über Mollys Gerichte beschwert hatte.
Während dem Essen saß er neben seiner Angelina und seinen Eltern, sodass er sich hauptsächlich mit ihnen unterhielt und gut mitbekam als Arthur voller Stolz den Karriereweg seines Enkels verkündete.
George betrachtet seinen Neffen einen Moment und stellte fest, dass er wirklich eher gedacht hatte, dass er seinem Vater als Auror nachfolgen würde. Andererseits...vielleicht war das gerade der Grund, der für James junior dagegen gesprochen hatte Auror zu werden. Mal davon abgesehen dass das Ministerium total langweilig und viel zu stressig war, hätte er seinen eigenen Vater auch nicht als Chef haben wollen. Einfach aus Prinzip.
Sein Blick glitt weiter und blieb an seinem eigenen Sohn hängen, der von James' Wahl nicht begeistert zu sein schien. Nicht, dass er das erwartet hatte. Fred hatte jetzt noch ein Jahr und so wie George ihn einschätzte würde er gleich danach ausziehen, wenn er eine Stelle gefunden hatte. Ein Seufzen entglitt seinen Lippen, vielleicht war es besser so.
In seinen Gedanken versunken bekam er nur am Rande mit wie James nun auch seine Fähigkeit als Animagus zur Schau stellte. Warum konnte er nicht so einen Sohn haben? Nicht wegen der Animagifähigkeit, es würde ihm ja wirklich schon reichen, wenn Fred einfach ein wenig umgänglicher wäre.

Freudig hatte Ron all seine Geschwister begrüßt und sich ein Weile mit ihnen Unterhalten. Dann gab es Abendessen und Ron schlug kräftig zu. Er war auch noch am Essen, als sein Vater mit der Rede begann. Erstaunt über die Entscheidung von James, meinte er mit halb vollem Mund zu Ginny. "Stell dir mal vor, der wird wie Dad! Beängstigend!" Dann nahm er sich noch eine dieser leckeren Hähnchenkeulen.

Ron staunte nicht schlecht, als später am Abend plötzlich ein Falke über seinen Tisch schwebte. Er wollte eben etwas dazu sagen, als das Tier landete und sich in James verwandelte. "Merlins Bart! Welche Geheimnisse hat der Junge den noch vor uns! Und warum erfahren wir sowas nicht intern? Ist doch nicht zu glauben, da ist man die rechte Hand vom Chef der Auroren und diese Einstellungsabteilung hat Geheimnisse vor uns!" Gespielt beleidigt suchte er nach einem übrig gebliebenen Schälchen mit Nachtisch. Der konnte doch nicht vollständig gegessen worden sein!

Bei den Fragen, mit denen ihn Lorcan bombardierte lachte James kurz auf. "Wie fühlt es sich an, Jim? Konntest Du gleich fliegen? Ist es wie mit einem Besen, oder...anders?" Tja, wie fühlt es sich an? großartig? Eigenartig? Vertraut und doch irgendwie fremd? James wusste drauf keine Antwort. Die anderen Fragen waren schon etwas einfacher.
"OK, reden wir darüber. Aber nicht, dass ich noch in dem Blatt eurer Großvaters als neu entdeckte magische Lebensform lande!"

James entscheid sich den anderen zuerst mal klar zu machen, wie es dazu gekommen war. "Wir ich euch ja schon sagte, haben die einige Tests. Manchmal mussten wir einfach nur einen Zauber sprechen oder wurden verzaubert ohne die Bedeutung dazu zu kennen. Oder wir sollten an etwas Bestimmtes denken und sie sind dann mit komischen Geräten um uns herum gegangen. Am dritten Tag dieser ganzen Prüfungen, kurz nach dem Mittagessen, wurde ich mit ein paar anderen in einem Raum geschickt und da stand wir, sollten unsere Zauberstäbe in die Hand nehmen und bekamen so ein paar Anweisungen. Nach drei Tagen hatte ich schon lange aufgegeben Fragen zu stellen und auch nicht mehr gehofft, den Sinn dieser Übungen zu begreifen. Auf jeden Fall hatte ich plötzlich das Gefühl als würde ich schrumpfen. Aber es fühlte sich nicht schlecht an und als ich mich umsah, da bemerkte ich die Flügel. Ich bewegte meine Arme und die Flügel bewegten sich. Um ehrlich zu sein, ich fiel vorne über und landete sehr unsanft auf meinem Schnabel." Er lachte bei der Erinnerung daran und wie blöd das ausgesehen haben musste.

"Einer der Tainer half mir und verwandelte mich zurück. Seit dem wollten die mich gerne in der Mysteriums-Abteilung haben. Ich bekam das Angebot, egal wie ich mich entscheiden würde, dass ich ein paar extra Übungen machen konnte, um diese Fähigkeit zu kontrollieren. War ganz schon kniffelig, das muss ich sagen. Aber jetzt kann ich mich immerhin schon in beide Richtungen verwandeln und auch kurze Strecken fliegen. Ihr glaubt gar nicht, wie das in die Arme geht! Tja, nur schade, dass ich bei meinem Job diese Fähigkeit nicht einsetzten kann. Natürlich wurde ich so richtig offiziell registriert und in die Liste der Animagi aufgenommen. Viele sind es ja nicht. So ganz ohne Besen zu fliegen ist schon was tolles, braucht aber eine Menge Übung. Das Haus in das ich jetzt gezogen bin, bietet dafür leider nur das Treppenhaus. - Ähm, hatte ich euch das überhaupt schon erzählt? Ich wohne jetzt in London, im ehemaligen Haus der Blackfamilie, das mein Vater von seinem Paten geerbt hatte. Hab mir darin ein keines zimmer eingerichtet. Nichts besonderes, aber immerhin habe ich mein eigenes kleines Reich."

James erzählte und erzählte, doch plötzlich brach er ab und schaute sich um. "So, genau der Fragen, jetzt seid ihr dran. Was habt ihr den so gemacht?" Er sah nicht nur zu seinen nahen Verwandten sondern auch zu den paar geladenen Gästen aus der Schule, wie Shania. An Myrte stellte er noch die direkte Frage "Und du? Wie läuft es so bei Onkel Ron und Tante Hermine? Wie geht es dir überhaupt? Ich hatte leider durch die Arbeit und das Einrichten der Wohnung nicht viel Zeit, mal bei euch vorbeizusehen und hoffe doch, dass alles gut läuft und du dich schön einlebst?"


OOC: Bitte denkt daran, dass alle Schüler morgen (03.08.) den Zeitspung auf das nächste Schuljahr machen sollten!
Am einfachsten und nicht zu abrupt für diesen kleinen Plot hier, wäre es, wenn sich die jüngeren Schüler von der Feier in ihr Bett verziehen und ihr dann direkt von hier ins Schloss springt. Die Erwachsenen können gerne noch ein paar reale Tage hier in der Zeit und dem Plot bleiben, um das für sich günstig abzuschließen.

Genau wie sein Bruder Lorcan war Lysander aus dem Staunen über Jims Demonstration nicht herausgekommen. "Also, ich finde das toll", sagte er. "So ganz ohne Besen fliegen zu können." Er selber war zwar auf einem Besen nicht ganz so ungeschickt wie sein Zwillingsbruder, aber da er seinem Bruder zuliebe selten flog, hatte er auch wenig Übung darin. "Im Vergleich dazu waren unsere Ferien gar nicht so besonders interessant."

Myrte schrag im ersten Moment zusammen, als sich James so direkt an sie wandte. Er hatte seiner Verwandlung voll Staunen zugesehen, war er doch der erste Animagus, den sie in seiner Tiergestalt gesehen hatte. Zwar wusste sie, dass Professor McGonagall sich in eine Katze verwandeln konnte und James Potter und seine Freunde hatten auch Animagifähigkeiten besessen, aber wirklich gesehen hatte sie diese als Tiere nie.

"Bei mir ist alles bestens", beeilte sich Myrte dann zu sagen. "Ich habe bei meinem Vormund ein eigenes Zimmer bekommen und kann in Ruhe lesen und lernen wie und wann ich möchte. Die kurze Begegnung mit der Muggelwelt war ein wenig...ungewohnt, aber ansonsten..." Sie zuckte mit den Schultern. Ihr Leben war auch jetzt wieder so unspektakulär wie vorher.

Frederick raunte Scorpius nach seinem Kommentar über James Berufswahl noch einige schnippige Kommentare über seinen Cousin zu und Scorpius hatte tatsächlich das Gefühl, er würde das Verhalten seines Freundes mit jeder Minute mehr nachvollziehen können. Zwar wirkte James Potter selber nicht, als fände er sich unglaublich toll - es schien sogar als versuche er das Ganze etwas weniger toll darzustellen als sein Großvater. Trotzdem reichte allein schon die Reaktion der Famile und der ganze Trubel um James aus, dass Scorpius sein Gesicht ein wenig genervt verzog.

"Aber Du weißt bekanntlich, dass die Potters alle Genies waren oder sind. Jeder von ihnen ist praktisch prädestiniert für Höheres und kann dann frei wählen, ob er lieber Auror oder Quidditchspieler werden will - vermutlich sogar Minister.", sagte Fred.
Scorpius musste fast lachen über diesen Kommentar.
'Dein Cousin als Minister?', fragte er an Frederick gewandt und machte ein gespielt geschocktes Gesicht, 'Dann würde ich übers Auswandern nachdenken.'

Eine Weile nach dem Essen saß Scorp immer noch mit Fred zusammen und unterhielt sich als er plötzlich mitbekam, wie Potter seinen Freundne etwas zeigen wollte. Interessiert daran, was der tolle Potter nun wieder zu zeigen hatte wandte er seinen Kopf und stupste kurz Fred an, damit dieser auch hinsah. Kaum hatte Potter ein paar Worte gesagt passierte etwas, womit Scorpius nicht gerechnet hatte und er blinzelte einmal. Potter hatte sich tatsächlich gerade in einen Vogel verwandelt! Scorpius musste zugeben, dass er so etwas beeindruckend fand. Er liebte Tiere, und sich selbst in eines verwandeln zu können war sicherlich unglaublich toll. Doch bezweifelte Scorpius, dass es nötig war, diese Fähigkeit bei eiem Familienfest vor allen zur Schau zu stellen.
'Ein Animagus.', sagte er leise und eher skeptisch als begeistert zu Fred, 'Was hat Super-Potter denn noch alles auf Lager?'
Zugleich begann Potters Gefolge ungebremste Begeisterung an ihm zu zeigen und ihren Helden mit Fragen zu löchern. Einfach nur...peinlich. Wie man sich vor allen nur so wichtig machen konnte. Scorpius versuchte, sich nicht allzuviel anmerken zu lassen, schüttelte jedoch leicht den Kopf.
'Na immerhin ein weiterer Grund für deinen Cousin, sich in Bewunderung zu sulen.', meinte Scorp spöttisch und schaute dabei James Potter an, wie er seinen Freunden etwas davon erzählte, wie er die Fähigkeit entdeckt hatte und dann gnädiger Weise auch einmal die anderen aufforderte, etwas zu erzählen.

"Ich glaube, mir ist schlecht", sagte Fred nur zu Scorpius. "Lass uns irgendwo hingehen, wo sich das Ego meines Cousins noch nicht breit gemacht hat. Wirklich furchtbar solche Leute, die denken, sie könnten wirklich alles und es nötig haben, damit zu prahlen und dabei noch so unsäglich bescheiden zu tun." Unglaublich, wie sehr James Potter mit allem aufschnitt. Vielleicht war Fred ein wenig neidisch, aber zugeben würde er das niemals.

Vielmehr ging er mit Scorpius ins Haus, wo er ihn ein wenig in den 'königlichen Räumen' herumführte (jedenfalls in jenen, in welchen Fred auch Zutritt hatte). Als der Abend schließlich vorüber war und sich die Gäste nach und nach verabschiedeten, musste Fred gestehen, dass es dank Socrpius doch ein recht erträglicher und zum Teil amüsanter Abend gewesen war - noch lieber wäre ihm natürlich gewesen, er wäre mit Scorpius alleine gewesen. Aber besser so als gar nicht. Die beiden Jungen verabschiedeten sich, als George zum Aufbruch blies und Fred wohl oder übel seinen Eltern und seiner Schwester anschließen musste.

tbc: Hogwarts >> Große Halle (+ Scorpius) [OOC: Auch wenn er wieder da ist...versprochen ist versprochen, ]

pp: Haus

Nachdem Harry kurz geschäftlich der Feier hatte fernbleiben müssen, kam er aus dem Haus in den Garten und sah, dass er kaum allzu viel verpasst hatte. Die meisten Erwachsenen saßen noch am Tisch und unterhielten sich, während die Kinder sich in Grüppchen ein Stück abseits versammelt hatten. Harry gesellte sich zu Ginny und beugte sich über sie, um sie kurz zu küssen. "Tut mir leid, dass ich weg musste", entschuldigte er sich. "Es gab ein Problem mit...nun, eigentlich war es nichts Wichtiges." Er musste ihnen kaum die gute Stimmung mit Geschichten von einem neuen Tatort vermiesen. "Wo ist mein Glas abgeblieben?", erkundigte er sich stattdessen. Molly hatte wohl mal wieder schneller abgeräumt als ihr eigener Schatten.

Myrte verließ die Feier am Abend mit Ron, Hermine und Rose mit gemischten Gefühlen. All die Leute hatten sie ein wenig überfordert, aber gleichzeitig war es ein schöner Abend gewesen und sie war abschließend doch froh, dass man sie mitgenommen hatte. Auf alle Fälle war sie nun recht müde und erschöpft und freute sich auf 'ihr' Bett in 'ihrem' Zimmer.

tbc: Hogwarts >> Große Halle (+ Rose)

Es wurde noch recht spät, bis der allgemeine Aufbruch begann. Aber schließlich gingen doch mehr und mehr Leute nach Hause. Auch Chantal brach schließlich auf. Es hatte ihr großes Vergnügen bereitet, mal wieder so viele alte Bekannte zu sehen.
tbc: Hogwarts, Große Halle

OOC: OK, da hier kaum noch jemand was zu sagen hat, beenden wir den Plot. Bitte beachtet, dass wir, weil auch im schon laufenden Plot der Schule, kaum noch was los ist, in ein paar Tagen einen erneuten Zeitwechsel haben. Wer seine erwachsene Figur von hier wegschreibt, kann dann eigentlich gleich auf die neue Zeit hüpfen. IC:

Sehr spät am Abend - vielmehr in der Nacht - musste Ron feststellen, dass es nichts Essbares mehr gab, oder dass Molly alles fortgeschafft hatte. Einige der Gäste waren auch schon gegangen und so langsam wurde Ron tatsächlich müde. Damit er nicht ganz einschlief, stand er auf und ging gemächlich durch die Sitzreihen. Vielleicht würde er ja noch jemanden entdecken, mit dem er ein nettes Gespräch führen konnte.

Es war schon sehr spät am Abend als James schließlich für sich entschied, dann er nach Hause wollte. So machte er eine Runde um alle tische und verabschiedete sich von seinen Freunden, Bekannten und Verwandten. Dabei versäumte er nicht, so ziemlich jeden in sein neues Heim einzuladen. Nach einer guten Stunde, hatte er sich endlich von allen verabschiedet und brach auf.

[(Nur für James!) Zeitsprung auf Montag, den 08. August 2022]

Nach: London :: Zaubereiministerium :: 8. UG: Chefbüro Abteilung für Muggelverständigung

OOC: Ich schiebe James jetzt zwar ins Ministerium und mache da einen Zwischenbeitrag, aber wenn Lorcan und Lysander mal seine Wohnung sehen möchten, können wir einen Termin außerhalb der Zeitlinie ausmachen, an dem die Drei sich das Haus in aller Ruhe ansehen.

Auch die Scamanders und ihr Opa brachen schließlich auf. Lysander sagte zum Abschied zu Jim: Ich hoffe, wir dürfen dich in deinem neuen Zuhause einmal besuchen. Wir würden das Haus echt gerne mal sehen." Dann verabschiedeten sie sich von allen und flohten nach Hause.

tbc: Der Schwarze Turm, + Lorcan, + Xenophilus

[OOC: Gute Idee! Können wir gerne so machen!]

Trotz der Unterbrechung genoss Harry den Rest des Tages noch sehr. Er hatte am Abend wenig Ambitionen aufzubrechen, allerdings fand er, dass Albus und Lily doch langsam mal ins Bett gehörten. Harry sammelte seine Lieben alle ein und verabschiedete sich vom Rest der Familie und deren Freunden.

[OOC: Die Gattin nehme ich mal mit. Lily muss allerdings wohl "woanders" hin, *grins*]

tbc: Kettlebarn Street, 7 (+ Ginny)

Fabienne hatte es sehr gefallen, nach so vielen Jahren einmal ihre ganze Verwandtschaft wiederzusehen. es hatte viel zu erzählen gegeben. So brach sie schließlich als eine der Letzten auf. Zum Abschied versprach sie allen, den Kontakt nicht mehr so einschlafen zu lassen und auch hier und da vorbeizukommen. Dann flohte sie zum Haus ihrer Mutter.

tbc:Das Haus von Chantal Salter

Hermine begann irgendwann sich von allen anderen zu Verabschieden und jetzt bemerkte Ron, dass einige andere ebenfalls in Aufbruchstimmung waren. So, machte auch Ron noch eine Runde und gab jedem die Hand, bevor er mit Hermine ins Haus ging, wo beide für heute noch einmal übernachteten. Am nächsten tag sammelte Ron dann nachmittags seine Kinde und sein Mündel ein und machte sich mit der gesamten Familie auf den Rückweg in ihr eigenes Haus. Einen halben Tag später hatte er schon wieder an seiner Arbeitsstelle zu erscheinen.

Nach: London :: Zaubereiministerium :: 2. Stock: Auroren-Hauptquartier (Chefbüro)

Shana begab sich nach einiger Zeit dann auch richtung Kamin, als schon viele gegangen waren.
Sie bedankte sich nochmal für die Einladung und lobte das gute Essen. Es hatte ihr auch spaß gemacht. Auch wenn sie viele noch kaum kannte, aber jeder hier war sehr nett gewesen.
Jetzt flohte sie durch den Kamin wieder nach Hause.

Am Ferienende fuhr sie natürlich mit dem Hogwartsexpress wieder zur Schule.

tbc: Hogwarts >> Orte um das Schloss >> Gewächshäuser

[Zeitwechsel auf den Silvesterabend 2022 und das Neujahr 2023]

Im Fuchsbau findet eine große Silvesterparty statt, zu der sämtliche Freunde und Bekannte eingeladen wurden. Um Platz zu schaffen, steht dieses Mal ein gigantisches Zelt im Garten, das locker 500 Gästen Platz bieten würde. Das Zelt ist beheizt und verfügt über ein durchsichtiges Kuppeldach, durch dass man die Sterne und später das Feuerwerk betrachten kann.
Viele Tische, Bänke und Stühle bieten den Gästen Platz. Auf einem langen großen Tisch in der Mitte des Zeltes stehen die verschiedensten Speisen und Getränke bereit und jeder Gast kann sich dort nach Belieben bedienen.

[Spieleinstieg]

Einer der ersten Gäste, von Familienmitgliedern abgesehen, war an diesem Abend Horace gewesen. Er suchte sich schnell einen guten Beobachtungsposten, der zum einen in der Nähe des Speisetisches lag und ihm zum Anderen einen perfekten Blick auf den Eingangsbereich des Zeltes bot.
Hier saß er nun, das erste mal bei den Weasleys und schlürfte einen Punsch. Sicher, er hatte schon einige Einladungen erhalten. Offenbar nahm man es hier mit den Einladungen nicht so genau und jedes Familienmitglied lud ein, wenn es gerne sehen wollte. Bisher hatte Horace immer einen guten Grund gefunden, um diese Einladungen zu umgehen. Einladungen mochte er zwar, doch bei den Weasleys,.....? Ihr Ruf hatte sich in den letzten Jahren schließlich kaum gebessert.
Ab und zu überlegte Horace schon, ob er nicht eine dieser Partys besuchen sollte, denn er wusste, dass er hier Harry treffen konnte. Doch dazu fand er auch andere Gelegenheiten. So hatte er bisher jede Einladung ausgeschlagen.

Doch dieses Mal war es anders. Ja, er hatte sich ernsthaft gefreut heute anwesend zu sein. Denn dieses Jahr, was das 'Jahr der Returner', wie neulich erst eine Zeitung getitelt hatte. Horace wusste genau, dass einige davon heute anwesend sein würden und davon wiederum, waren einige seine früheren Schützlinge gewesen.
Regulus Black! Was war er für ein brillanter Sucher gewesen! Und was hätte noch aus ihm werden können? An wie vielen Quidditchweltmeisterschaften hätte er vielleicht schon teilgenommen? Potter natürlich ebenso - James Potter, nicht Harry. Obwohl es Horace fast lieber gewesen wäre, wenn Harry den sportlichen Weg eingeschlagen hätte, anstatt ins Ministerium zu gehen. Der Chef der Aurorenabteilung war für ihn selbst nicht so nützlich, wie jemand, der ihm Freikarten für Spiele besorgen konnte.
Und dann war da noch jemand auf den Horace wartete: Lily Potter! Was für ein Genie in der Kunst der Zaubertränke! Und was für ein Freigeist. Gut, Miss Hermine Weasley war ebenfalls sehr intelligent und sie beherrschte viel. Horace würde sich ebenso über diese 'junge' Dame freuen, doch Lily Potter, damit mochte er sie nicht vergleichen.

So hing Horace seinen Gedanken an vermeidlich bessere Zeiten und den Träumen, was alles aus Wem hätte werden können nach und behielt dabei den Eingang fest im Auge, immer in der Erwartung, es könne jemand 'auserwältes' durch ihn das Zelt betreten.